Der BlackPoint Evolution Fund verfolgt einen ausgewogenen vermögensverwaltenden Ansatz und wird aktiv und somit nicht anhand eines Indexes als Bezugsgrundlage verwaltet. Durch die flexible Investition in Aktien und Anleihen, in Verbindung mit der kontinuierlichen taktischen Anpassung des Portfolios, soll eine angemessene Beteiligung an steigenden Märkten, kombiniert mit einem gewissen Schutz des Vermögens bei fallenden Märkten, erreicht werden.
In seiner strategischen Vermögensaufteilung wird mehrheitlich weltweit in Aktien und zu etwa einem Drittel in Anleihen angelegt. Die Basis hierfür ist ein Aktienportfolio, das etablierte und dynamische Eliteunternehmen kombiniert – das „DARWIN Portfolio“. Während die Etablierten bereits starke Erträge prognostizierbar generieren, liegt das Potential für höheres Wachstum der Dynamischen oftmals in disruptiven neuen Geschäftsmodellen. Diese robuste Kombination vereint die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit dieser Unternehmen. Eigenschaften, die entscheidend sind, um unterschiedliche Marktphasen erfolgreich zu überstehen. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeits-Kriterien und die Unterstützung der 10 Prinzipien der UN Global Compact Pillars in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention gehören ebenfalls zur Anlagepolitik.
Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Fondskategorie | Mischfonds (Multi-Asset) |
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Fondsdomizil/Typ | Luxemburg / FCP UCITS V |
Fondswährung | EUR |
Auflagedatum | Anteilsklassen A, B und C: 03.11.2021, Anteilsklasse D: 18.10.2021 |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Verwaltung | IPConcept (Luxemburg) S.A. |
Depotbank | DZ PRIVATBANK S.A. |
Fondsmanager | BlackPoint Asset Management GmbH |
Vertriebszulassung | DE, AT, LU |
Handelbarkeit | täglich (Orderschlusszeit: 14:00 Uhr) |
Mindesterstanlage | Anteilsklassen A und B: keine, Anteilsklasse C: 5,0 Mio. €, Anteilsklasse D: 50,0 Mio. € (geschlossen) |
Ertragsverwendung | ausschüttend |
Zielfondsfähig | ja |
Teilfreistellung[1] | 15% (Privatanleger) |
Ausgabeaufschlag[2] | Anteilsklasse A: max. 4%, Anteilsklassen B, C und D: keiner |
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Laufende Kostenp.a. | Anteilsklasse A: 1,68%, Anteilsklasse B: 1,08% und Anteilsklassen C und D: 0,83% |
Performancegebühr | keine |
Anlegertyp | Private/professionelle Kunden / Geeignete Gegenpartei |
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Kenntnisse | Basiskenntnisse und/oder –erfahrungen mit Finanzprodukten |
Anlageziele | Allgemeine Vermögensbildung / Vermögensoptimierung |
Verlust-Tragfähigkeit | Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals). |
Risikoindikator (PRIIPs/UCITS) | 3 / 5 |
Risikoprofil[4] | wachstumsorientiert |
Anlagehorizont | langfristig (> 5 Jahre) |
Spezielle Anforderungen | Nachhaltigkeit (ESG) / Green Investment (Art. 8, SFDR) |
[1] Die Teilfreistellung dient als Ausgleich für bestimmte Steuern, die bereits auf Fondsebene erhoben wurden. Die steuerpflichtigen Erträge des Fonds, zum Beispiel bei einer Ausschüttung, sind daher in Höhe des genannten Prozentsatzes steuerfrei. Für mehr Informationen hierzu: https://www.bvi.de/faq/faq-besteuerung-von-investmentfonds/ (Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.)
[2] Zugunsten des jeweiligen Vermittlers
[3] Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
[4] Der von der Verwaltungsgesellschaft verwaltete Teilfonds BlackPoint Evolution Fund wird dem Risikoprofil „wachstumsorientiert“ zugeordnet. Die Beschreibung des Risikoprofils wurde unter der Voraussetzung von normal funktionierenden Märkten erstellt. In unvorhergesehenen Marktsituationen oder Marktstörungen aufgrund nicht funktionierender Märkte können weitergehende Risiken als die im Risikoprofil genannten auftreten. Der Teilfonds eignet sich für wachstumsorientierte Anleger. Aufgrund der Zusammensetzung des Netto-Teilfondsvermögens besteht ein hohes Gesamtrisiko, dem auch hohe Ertragschancen gegenüberstehen. Die Risiken können insbesondere aus Währungs-, Bonitäts- und Kursrisiken, sowie aus Risiken, die aus den Änderungen des Marktzinsniveaus resultieren, bestehen.
[1] Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmögliche verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Erläuterungen und Modellrechnung: Bei den Angaben handelt es sich um Vergangenheitsdaten, die keine Garantie für zukünftige Entwicklungen darstellen. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im ersten Jahr anfällt, unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bitte beachten Sie die in diesem Websitebereich dargestellten Kostendetails, um den maximalen Ausgabeaufschlag der Anteilklasse des Teilfonds zu ermitteln.
Beispielhafte Modellrechnung (netto) unter Annahme eines max. Ausgabeaufschlags von 4%: Ein Anleger möchte für 1.000,– EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 4% muss er dafür einmalig bei Kauf 40,– EUR aufwenden.
Stand: 31.05.2022
Aktien | ||
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Equities Europe | 18,18% | |
Equities USA | 30,61% | |
Equities EM | 1,15% | |
Equities Asia/Other | 0,00% | |
Anleihen | ||
Corp. Bonds IG | 12,10% | |
Corp. Bonds HY/NR | 11,30% | |
Gvt. Bonds DM | 10,86% | |
Cov. Bonds | 0,85% | |
Bonds EM | 3,18% | |
Andere | ||
Other/Gold | 4,61% | |
Kasse | ||
Cash | 7,16% |
# Positionen | 44 |
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Marktkap. (EUR Mrd.) | 466.8910 |
Dividendenrendite | 2,35% |
KGV | 18,0 |
# Positionen (Emittenten) | 82 (62) |
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Duration ("to Worst") | 4,9 |
Kupon | 2,48% |
Rend. bis Fäll. | 3,73% |
Rend. ("to Worst") | 3,72% |
in % des Gesamtvermögens
Apple | 2,75 % | |
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Pl. Cat Bond | 2,60 % | |
Coca-Cola | 2,59 % | |
Microsoft | 2,55 % | |
ETF CMCI ex-Agriculture | 2,42 % | |
Alphabet | 2,38 % | |
U.S. Treasury | 2,20 % | |
Physical Gold ETC | 2,18 % | |
Thermo Fisher | 1,96 % | |
Unilever | 1,96 % |
in % des Gesamtvermögens
EUR | 49,28 % | |
---|---|---|
USD (net) | 41,20 % | |
CHF | 3,21 % | |
GBP | 2,89 % | |
DKK | 1,76 % | |
SEK | 1,66 % |
in % des Aktienvermögens
Information Technology | 24,01 % | |
---|---|---|
Health Care | 22,47 % | |
Consumer Discretionary | 14,14 % | |
Consumer Staples | 12,09 % | |
Industrials | 10,81 % | |
Communication Services | 8,87 % | |
Financials | 6,19 % | |
Materials | 1,42 % |
in % des Anleihevermögens
Government | 35,82 % | |
---|---|---|
Consumer Discretionary | 13,81 % | |
Financials | 12,66 % | |
Other | 8,80 % | |
Communication Services | 6,95 % | |
Health Care | 5,74 % | |
Industrials | 5,72 % | |
Information Technology | 3,19 % | |
Utilities | 3,19 % | |
Consumer Staples | 3,00 % | |
Energy | 1,12 % |
in % des Aktienvermögens
United States of America | 60,75 % | |
---|---|---|
Germany | 10,53 % | |
Switzerland | 7,25 % | |
United Kingdom | 5,79 % | |
Denmark | 3,52 % | |
Sweden | 3,32 % | |
France | 2,68 % | |
China | 2,30 % | |
Netherlands | 2,16 % | |
Belgium | 1,12 % | |
Canada | 0,56 % | |
Other | 0,00 % |
in % des Anleihevermögens
United States of America | 50,70 % | |
---|---|---|
Other | 18,17 % | |
Germany | 6,08 % | |
France | 5,54 % | |
United Kingdom | 4,57 % | |
Sweden | 3,47 % | |
Luxembourg | 2,98 % | |
Australia | 2,74 % | |
Spain | 2,64 % | |
Italy | 1,67 % | |
Japan | 1,44 % |
in % des Anleihevermögens
BBB | 33,53 % | |
---|---|---|
AAA | 30,09 % | |
NR | 12,38 % | |
BB | 10,94 % | |
B | 10,05 % | |
AA | 1,80 % | |
A | 1,20 % |
Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben. Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der BlackPoint Asset Management GmbH, Herrnstr. 44, 80539 München und bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Funds, IPConcept (Luxemburg) S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg.
Alexander Pirpamer war zwischen 2010 und 2021 für Reimann Investors Asset Management tätig, zuletzt als Geschäftsführer und Leiter Asset Allocation und Research.
Zuvor war er als Senior Fondsmanager bei Activest, später Pioneer Investments, für verschiedene Aktien-, Misch- und Dachfonds verantwortlich, auch im Rahmen der Vermögensverwaltung der HypoVereinsbank mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro. In dieser Funktion entwickelte Alexander Pirpamer einige proprietäre Asset Allocation- und Einzeltitel-Selektions-Modelle, die für die Verwaltung mehrerer Investmentfonds und institutioneller Mandate erfolgreich eingesetzt wurden.
Das Studium der Volkswirtschaft absolvierte er an der Universität Augsburg und erlangte später seinen Abschluss als Master in Business Administration an der European University in Montreux, Schweiz.
Marcel Huber blickt auf über 10 Jahre Erfahrung im Fondsmanagement des Munich Re Konzerns zurück, zuletzt als Senior Portfoliomanager im Multi-Asset-Team und zuvor im Fixed Income Credit-Team der MEAG.
In dieser Funktion verantwortete er das Management von Flagship-Funds für den Munich Re-Konzern, sowohl in Form von Spezialfonds und institutionellen Mandaten als auch in Form von mehreren erfolgreichen Publikumsfonds. Das verantwortete Gesamtvolumen lag in allen Stationen jeweils bei über einer Milliarde Euro.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvierte er erfolgreich an der Fernuniversität Hagen und erlangte später seinen Master in Business Administration mit Auszeichnung an der Bradford University und der Toulouse Business School in Bradford, Toulouse und Dubai.
Schlimme Ereignisse wie Kriege, Hunger oder Pandemien sind leider ständige Begleiter für viele Menschen. Und trotzdem lebt ein erheblicher Teil der Menschheit in der besten aller Zeiten. Während der technische und medizinische Fortschritt sukzessive die Lebensqualität erhöhte, ermöglichte der Tech-Boom Bequemlichkeit und Lifestyle. Apps wie Booking, Uber oder Gorillas – schnell, günstig, jederzeit. Steigende Kundenzahlen lockten auch für defizitäre Geschäftsmodelle immer neue Investoren an, oft getragen von Lohndumping, billiger Energie und günstigen Krediten. Die globale Inflation setzt dieser Entwicklung ein brutales Ende und verlangt nun nach Profitabilität und Effizienz der Unternehmen. Hier trennt sich nun die Spreu vom Weizen und nur die anpassungsfähigsten Unternehmen werden die vielschichtigen Herausforderungen bewältigen.
Befeuert durch die Rezessionsangst verbuchten wichtige Aktienmärkte nicht nur das schlechteste erste Halbjahr seit fünf Dekaden, sondern schlitterten in einen Bärenmarkt. Der S&P 500 verbilligte sich im Juni um -8,4%, der Euro Stoxx 50 um -8,8% und die Nasdaq-100 um -9,0%. Eine positive Ausnahme vom globalen Abwärtstrend meldete nur der chinesische CSI 300 und verteuerte sich um + 9,6% (alle Indizes in lokaler Währung). Die extreme Volatilität hält auch die weltweiten Anleihemärkte in Atem. Jede Äußerung von Seiten der Fed oder EZB zu Inflation oder Wirtschaftswachstum wird augenblicklich vom Markt interpretiert. Allmählich lässt sich aber wieder steigendes Vertrauen in die Anleihemärkte beobachten.
Wird unsere Gesellschaft in der nächsten Zeit an Wohlstand verlieren? Wahrscheinlich. Aber die Eliteunternehmen, die es durch den Nachweis ihrer Anpassungsfähigkeit in das DARWIN Portfolio geschafft haben, werden mit großer Effizienz bessere Produkte oder Dienstleistungen durch neue Technologien auf den Markt bringen und somit die Prosperität für viele Menschen wieder anhaltend steigern.
Der BlackPoint Evolution Fund verlor je nach Anteilsklasse zwischen -3,59% und -3,67% (-13,22% seit Fondsauflegung am 18.10.2021). Die Verlustbeiträge aus dem Aktien- und Anleiheportfolio hielten sich die Waage. In einem herausfordernden Monat konnten Titel, die ein aktuelles Thema wie Cyber Security besetzen (Crowdstrike und Zscaler), Zugewinne erzielen. Die Mehrheit der Aktien geriet unter Druck, angeführt von Wachstumstiteln wie Upstart, Block oder AirBnB. Im Anleiheportfolio konnten sich lediglich amerikanische Staatsanleihen positiv behaupten.
Im Rahmen strategischer Risikoüberlegungen, in diesem Fall nachhaltigkeitsspezifisch, trennten wir uns im Juni von der 3M Aktie und erhöhten unsere Goldposition. Zudem betonten wir eine defensivere Ausrichtung des Fonds, indem wir die schwankungsanfälligeren Titel AirBnB, Apple und Trade Desk reduzierten. Auf der Anleiheseite investierten wir in US-Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit. Die Fondsallokation liegt somit am Ende Juni bei 46,6% Aktien, 37,3% Anleihen (inklusive ~8% kurzlaufender US-Staatsanleihen und 2,8% CAT Bonds), 5,6% Gold/Rohstoffe sowie 10,5% Cash.
Aktuell wird in Deutschland der Begriff „Zeitenwende“ mit zukünftigen Verteidigungsausgaben assoziiert. Aber eine ungleich tiefere Zeitenwende verändert die gesamte Welt vor unser aller Augen: Auf das Zeitalter des Überflusses folgt nun das Zeitalter der Knappheit. Die galoppierende Inflation ist dabei die messbare Auswirkung. Egal ob erschwingliche Energie, bezahlbarer Wohnraum, Baustoffe, Zwischenprodukte und vieles mehr, die ungewohnte Knappheit lässt unweigerlich die Preise steigen. Die Fragilität der Weltwirtschaft wird plötzlich sichtbar und verlangt nach Lösungen, die weit über Zins- oder Geldmengensteuerung hinausgehen. Die Nervosität der Anleger blieb im Mai hoch und äußerte sich in starken Tagesschwankungen der Aktienmärkte. Trotz aller Unwägbarkeiten zeigten sich die jeweiligen Leitindizes in lokalen Währungen auf Monatssicht stabil: Der S&P 500 konnte mit +0,18% ebenso wie der Euro Stoxx 50 mit +1,34% leicht hinzugewinnen. Der Verkaufsdruck auf Technologietitel verlangsamte sich zwar im Mai, ließ die Technologiebörse Nasdaq jedoch erneut mit -1,53% zurückfallen. Die asiatischen Märkte konnten dagegen eine Erholung für sich verbuchen und verteuerten sich in Japan um +1,72% (Nikkei 225) respektive +4,88% in China (CSI 300).
Der Druck auf die Anleiheseite hält vorerst unvermindert an, die Kursabschläge aufgrund steigender Zinsen setzen sich fort. Insbesondere dem für die USA so wichtigen Häusermarkt droht eine zinsinduzierte Abkühlung. Die Fed versucht mittels einer moderateren Wortwahl die Wogen zu glätten, kann den Markt damit aber nur bedingt beruhigen.
Für die kommenden Wochen und Monate gehen wir weiterhin von volatilen Märkten aus und behalten unsere aktuelle defensive Ausrichtung bei. Die viel beschworene Resilienz von Qualitätsunternehmen muss sich nun im Umgang mit Knappheit jeglicher Art beweisen. Wir beobachten die Anpassungsreaktionen unserer Eliteunternehmen im Darwin Portfolio sehr genau und agieren dementsprechend.
Der BlackPoint Evolution Fund verlor je nach Anteilsklasse zwischen -3,69% und -3,78% (-10,0% seit Fondsauflegung am 18.10.2021). Der Verlustbeitrag aus dem Aktienportfolio überwog dabei die anderen Anlageklassen. Während ertragsstarke etablierte Unternehmen wie Pfizer, BMW, Illinois Tool Works und Vodafone im Mai Zugewinne erzielen konnten, gab es bei Wachstumsaktien Licht und Schatten: Titel wie CRISPR und Lemonade verteuerten sich, Shopify und AirBnB gerieten unter Druck. Im Anleiheportfolio konnten sich nur wenige Titel positiv behaupten, unter anderem Organon, EasyJet und die Commerzbank sowie bei den Staatsanleihen Kolumbien, die Dominikanische Republik sowie ein kurzlaufendes Papier aus den USA.
Unser aktives Risikomanagement führte im Mai zum Verkauf der Equifax Aktie sowie der Banken- bzw. Banken und Versicherungs-ETFs aus Europa und den USA. Gleichzeitig starteten wir eine erste Investition in die Aktie von Celsius Holdings und erhöhten unsere Positionen in Apple, Shopify und Target leicht. Auf der Anleihe-Seite wurde in mehrere US-Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten investiert. Die Fondsallokation liegt somit bei ca. 50% Aktien und 38% Anleihen (inklusive ~8% kurzlaufender US-Staatsanleihen als Cash Ersatz und ~2,6% CAT Bonds). Hinzu kommen noch ~2,2% Gold, ~2,4% in Commodities (ex-Agriculture) sowie rd. 7% Cash.
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Anleger an den Pranger gestellt, weil sie Aktien kauften, während eine globale Pandemie die Grundfeste der Volkswirtschaften erschütterte. Nun geschieht das Gegenteil: Verunsicherte Investoren verkaufen Aktien und Anleihen, obwohl optimistischere Gewinnprognosen und stabile Wirtschaftsdaten eine Rezession zumindest in den USA noch in weiter Ferne wähnen. Kurze Erholungsphasen an den Märkten nutzt die Fed konsequent, um mit ihrer unnachgiebigen Rhetorik die Anleger auf Zinssteigerungen als Maßnahme gegen hohe Inflation einzustimmen.
Die Melange aus Kriegs-, Inflations- und Rezessionsangst, befeuert durch neuerliche Lieferkettenproblematiken ausgehend von China, drückte den S&P 500 um -8,8% - der negativste April seit 1970. Die Nasdaq 100 musste mit -13,4% den größten Ausverkauf seit 2008 verbuchen. Da wirken die -2,6% des Euro Stoxx 50 fast schon moderat. Der Druck auf die Anleiheseite hält vorerst unvermindert an, die Kursabschläge aufgrund steigender Zinsen setzen sich fort. Darüber hinaus legten die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen weiter zu, mit negativen Auswirkungen auf die Kurse. In den USA scheint aktuell sogar ein Zinsschritt von 0,75% im Mai möglich, sicherlich ein Gradmesser für die Unsicherheit der Fed.
Nicht nur beim Wetter bescherte uns der April ein Wechselbad der Gefühle. So bleibt zu hoffen, dass der Mai etwas freundlicher wird. Einen Wonnemonat sehen wir angesichts der vielschichtigen Themenkomplexe aber noch nicht, wenngleich die ersten Silberstreifen am Horizont erkennbar sind.
Der BlackPoint Evolution Fund verlor je nach Anteilsklasse zwischen -1,43% und -1,51%. Der Verlustbeitrag aus dem Aktienportfolio überwog dabei die anderen Anlageklassen. Während ertragsstarke etablierte Unternehmen wie Coca-Cola, Novo Nordisk, Novartis und Unilever Zugewinne im April erzielen konnten, gab es Kursverluste bei Wachstumsaktien wie Shopify, Block und Lemonade, aber auch aus dem Technologiebereich wie bei Alphabet oder ASML. Im Anleiheportfolio konnten sich nur wenige Titel wie Clarios Global, Sempra Energy, Unicredit oder Western digital positiv behaupten.
Auch im April verfeinerten wir unsere defensivere Ausrichtung des Aktienportfolios und ersetzten die inflationssensible Starbucks Aktie durch die nachfragerobuste Supermarktkette Target Corporation. Auf der Anleiheseite investierten wir freies Barvermögen in kurzlaufende US-Staatsanleihen mit Laufzeiten bis zu 3 Jahren. So konnten wir erfolgreich zum einen die kurzfristige Aktienmärkte-Sensitivität unseres Fonds deutlich reduzieren und zum anderen sicherstellen, dass wir zugleich von Markterholungsphasen weiterhin ausreichend partizipieren können (siehe auch Facts #1). Die Fondsallokation (siehe Fondsdetais) liegt somit bei ca. 54% Aktien und 36% Anleihen (inklusive ~4% kurzlaufender US-Staatsanleihen als Cash Ersatz und ~2,6% CAT-Bonds).
Als Russland Ende Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine startete, befanden sich die internationalen Finanzmärkte bereits seit geraumer Zeit unter starkem Druck. Die extremen, kriegsbedingten Preissteigerungen wichtiger Rohstoffe wie Öl, Gas oder Weizen, kurbelten die Inflation zusätzlich an. Wer nun dachte, weitere Kursrückgänge auf breiter Front seien unabdingbar, konnte sich mit Erstaunen von der Resilienz der Aktienmärkte überzeugen. Speziell Unternehmen, die prognostizierbar starke Cash-Erträge generieren, stabilisierten im Wechselspiel aus Krieg, Rezessionsangst und Inflation die Börsen.
Unter diesen Rahmenbedingungen verteuerte sich der amerikanische Aktienmarkt (S&P 500) um +5,46% und der europäische Aktienmarkt (Euro Stoxx 50) um +3,63%. Aktien aus Schwellenländern (MSCI EM -2,71%) mussten sich hingegen in den letzten Wochen einigen Herausforderungen stellen: Das wichtige Segment China (MSCI China) korrigierte z.B. um -8,45% und Russland wurde zu einem Preis von Null vom Status „Emerging Markets“ zu „Standalone Markets“ umklassifiziert. Auf der Anleiheseite legten die Risikoaufschläge sowohl für Staats-, als auch Unternehmensanleihen weiter zu, mit negativen Auswirkungen auf die Kurse. Zuletzt zeigte sich die Fed für einen größeren Zinsschritt von +50 Bps. im Mai offen, was zusätzlichen Druck auf die Anleihen ausüben dürfte.
Der BlackPoint Evolution Fund gewann je nach Anteilsklasse zwischen +1,66% und +1,75% (seit Fondsauflage in der ältesten Anteilsklasse -5,18%). Der größte Beitrag kam aus dem Aktienportfolio. Im Fokus standen vor allem ertragsstarke etablierte Unternehmen wie Apple, Thermo Fisher, Pfizer und Alphabet. Kursverluste gab es dagegen bei Wachstumsaktien aus dem Technologiebereich wie Upstart oder Trade Desk, aber auch bei Unternehmen, die fortwährend unter der Lieferkettenproblematik leiden wie z.B. BMW. Im Anleiheportfolio konnten sich nur wenige Titel wie Clarios Global, Avis oder Unicredit positiv behaupten.
Der perfekte Sturm aus Krieg, Inflation, Rezessionsängsten und dann wieder Hoffnung darf nicht zu erratischem Handeln führen, sondern bedarf eines kühlen Kopfes, gepaart mit konsequenter Umsetzung der definierten Strategie. Wir sind davon überzeugt, dass sich im aktuellen Umfeld Fehlbewertungen durch undifferenzierte Kurskorrekturen über ganze Segmente, Branchen und Indizes ergeben. Mit unserem Fokus auf Einzeltitel-Selektion wollen wir hier gezielt und maßvoll Chancen ergreifen und in Werte investieren, die uns überzeugen und nun im langfristigen Kontext günstiger erscheinen. Daraus abgeleitet haben wir seit Mitte Januar, nach einem schwierigen Jahresbeginn, neue Investments getätigt, aber auch die Diversifikation in unserem Portfolio weiter erhöht und den Fokus auf eine robustere Komposition gelegt. So konnten wir erfolgreich zum einen die kurzfristige Aktienmärkte-Sensitivität unseres Fonds deutlich reduzieren und zum anderen sicherstellen, dass wir zugleich von Markterholungsphasen weiterhin ausreichend partizipieren können (siehe auch Facts #1).
Mit dem Ziel eines etwas defensiveren Aktienportfolios folgten wir unserer antizyklischen Investmentphilosophie und nutzten die Kombination aus günstigen Kursen und positivem Momentum, um selektiv die Aktien von Apple, LVMH, Microsoft, Intuit, Coca-Cola, Unilever, Marriott und Alphabet aufzustocken. Auf der Anleiheseite investierten wir lediglich etwas Cash in kurzlaufende US-Staatsanleihen. Die Fondsallokation liegt somit bei ca. 57% Aktien und 36% Anleihen (inklusive 2,5% CAT-Bonds und 6% kurzlaufender US-Staatsanleihen als Cash-Ersatz).
Nur wenige Investoren hätten wohl damit gerechnet, so kurzfristig mit einem solchen Schreckensszenario konfrontiert zu werden. Nun geschehen Krieg, Zerstörung und - am schlimmsten - menschliche Tragödien, mitten in Europa, in unserer Nähe. Die Börsen spiegeln mit rigoroser Offenheit die Situation wider. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine fielen die Aktienkurse zunächst, als die Flucht in sichere Häfen einsetzte und die Hoffnung auf moderatere Zinserhöhungen schwand. Aufgrund der steigenden Energiepreise gehen manche Analysten nun von bis zu neun Zinserhöhungen innerhalb des nächsten Jahres in den USA aus. Entsprechend schwach war die Entwicklung der US-Aktienmärkte: der S&P500 verlor -3% (analog zum MSCI Emerging Markets), die Nasdaq sogar -3,35%. Und auch in Europa, das stärker von der Ukraine-Krise betroffen ist, korrigierte der Stoxx Europe 600 um -3,23%.
Aufgrund der täglichen Schreckensmeldungen aus dem ukrainischen Krisengebiet und der dynamischen Lage bezüglich Sanktionen und Strafmaßnahmen erwarten wir weiterhin volatile Märkte. Der selektive Ausbau des defensiven Teils des Portfolios wird daher vorerst im Fokus stehen. Wir gehen davon aus, dass sich in den kommenden Wochen abzeichnen wird, welche Folgen der Konflikt auf die Weltwirtschaft und die Zentralbankpolitik in den USA und Europa haben wird. Die Unsicherheit an den Börsen sollte dann schrittweise abnehmen, wenngleich die steigenden Energiepreise das Wachstum belasten können. Für das Portfolio sollen in diesem Umfeld wohldosiert Chancen ergriffen werden, ohne das Gesamtrisiko aus den Augen zu verlieren.
Der BlackPoint Evolution Fund verlor je nach Anteilsklasse zwischen -2,72% und -2,79%. Positive Beiträge lieferten vor allem wachstumsorientierte Aktien wie Upstart und Trade Desk sowie Aktien, die von abnehmenden Corona-Beschränkungen profitieren wie Marriott und Stryker. Kursverluste gab es hingegen bei IT-Unternehmen wie Meta (Facebook) und ZScaler sowie bei einigen disruptiven Geschäftsmodellen wie Shopify und Lemonade, die mit kleineren Gewichten im Fonds vertreten sind. Die Anleiheseite wurde durch das volatile Zinsniveau beeinflusst, fungierte jedoch bislang als wichtiger Sicherheitsanker in der aktuellen Krise. Positive Beiträge lieferten kurzlaufende US-Staatsanleihen sowie Anleihen des Energiekonzerns Cheniere Energy und des Autozulieferers Clarios Global. Anleihen mit mittleren und längeren Laufzeiten mussten zunächst Verluste hinnehmen, konnten jedoch aufgrund der Flucht in sichere Häfen zuletzt wieder Boden gut machen. Das Portfolio von Versicherungs- bzw. Rückversicherungsrisiken (CAT-Bonds) wurde nicht negativ durch die Stürme in Zentraleuropa beeinflusst und konnte ebenfalls einen positiven Beitrag leisten.
Wir nutzten günstige Einstiegsniveaus und investierten in robuste Aktien (Unilever und Vodafone), zunehmende Reise-Aktivitäten (AirBnB) sowie Unternehmen, die höhere Preise an Kunden weiterreichen können (LVMH und Kering). Aufgestockt wurden auch die Positionen in Microsoft, Apple sowie Meta (Facebook), die weiterhin als werthaltig eingestuft werden. Neben diesen Aktienwerten wurden die Positionen in Rohstoffe (Gold sowie breiter Rohstoff-Index) und in Versicherungs- bzw. Rückversicherungsrisiken (CAT-Bonds) ausgebaut. Um negative Zinsen auf Cash zu vermeiden, wurden US-Staatsanleihen mit sehr kurzer Fälligkeit erworben. Das Engagement in europäische Finanzwerte wurde dynamisch gesteuert, während die Anteile am Chemiekonzern BASF aufgrund der steigenden Rohstoffpreise reduziert wurden.
Gemeinhin lässt sich mit der Schwankungsintensität der Börsenkurse die „Gesundheit“ der Finanzmärkte messen. In den vergangenen Monaten zehrte vor allem die Pandemie immer wieder an der Substanz. Dennoch verzeichnete die US-Wirtschaft in 2021 trotz erhöhter Inflation das stärkste Wachstum seit 1984. Die US-Notenbank Fed sieht in der starken Wirtschaftsentwicklung nun genügend Spielraum, den Leitzins in diesem Jahr mehrmals zu erhöhen, ohne die Fortschritte z.B. am Arbeitsmarkt zu gefährden. Die Anleger sehen in einer derart restriktiven Geldpolitik eher die Gefahr eines Ausbremsens des Wachstums sowie Gegenwind für hohe Bewertungsniveaus. Folglich verbuchte vor allem der US-Aktienmarkt den schlechtesten Jahresauftakt seit der globalen Finanzkrise (S&P 500: -5,26%, Nasdaq -8,98%). Die Bedrohung durch steigende Zinsen, eine mögliche Verlangsamung des Gewinnwachstums der Unternehmen und geopolitische Spannungen schickten erst die amerikanischen Wachstumswerte auf Talfahrt, später auch die europäischen Aktienmärkte (Stoxx Europe 600: -3,88%).
In einem Umfeld steigender Zinsen konnten die Anleihemärkte nur beschränkt zur Stabilität gemischter Portfolios beitragen. Gegen Ende des Monats Januar waren es wiederum die amerikanischen Tech-Werte, die eine teilweise Erholung einläuteten.
Der „Patient“ Finanzmarkt wird voraussichtlich über einen längeren Zeitraum immer wieder von Fieberschüben (Volatilität) begleitet werden, kann sich aber weiterhin auf die robuste Gesamtkonstitution verlassen. Ob die Fed derart aggressiv mit mehreren Zinserhöhungen die Inflation bekämpft und zeitgleich ihre Anleihekäufe schneller drosselt, bleibt noch abzuwarten. Das Portfolio soll für die kommenden Wochen weiterhin leicht defensiv aufgestellt werden, Volatilitätsschübe sollen jedoch genutzt werden, um auf attraktiven Niveaus die Aktienquote zu erhöhen. Die Aktienquote des Fonds wird dabei auf kurze Sicht unter 60% verbleiben.
Im Portfolio wurden insbesondere Wachstumsaktien und Tech-Werte reduziert, die Aktienquote wurde so zwischenzeitlich von rund 63% auf etwa 45% heruntergefahren. Gegen Ende des Monats wurde unter anderem Vodafone zugekauft, einige zuvor verkaufte Werte wurden auf günstigen Niveaus wieder aufgestockt. Über ETFs wurde darüber hinaus in Finanzwerte (USA und EU mit ESG-Schwerpunkt) investiert. Die Aktienquote (inkl. ETFs) betrug somit zum Monatsende rund 50%.
Der BlackPoint Evolution Fund verlor auf Monatssicht, je nach Anteilsklasse, zwischen -6,12% und -6,19%. Positive Beiträge kamen aus defensiven Wertpapieren wie Visa und Coca Cola sowie zyklischen europäischen Aktien wie Bayer, Allianz oder BMW. Kursverluste mussten hingegen disruptive, dynamische Wachstumsunternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen wie Upstart, Shopify, Lemonade, Block oder Trade Desk hinnehmen. Auf der Anleiheseite konnten Titel der UniCredit, dem Luftfahrtkonzern IAG sowie dem Batteriehersteller Clarios punkten. Aufgrund des Zinsanstieges – vor allem in den USA - mussten insbesondere Anleihen mit mittlerer und längerer Laufzeit Kursverluste hinnehmen. Im Bereich der Alternativen Anlageinstrumente glänzten vor allem die Rohstoff-Investments sowie das Portfolio aus Versicherungs- bzw. Rückversicherungsrisiken (CAT Bonds).
Seit dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß dieser Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Fund, IPConcept (Luxemburg), unterstützt diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefert, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Wichtige Hinweise
Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich oben im Bereich „Übersicht“ für den betreffenden Investmentfonds angegeben. Diese werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die obenstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
BlackPoint Asset Management GmbH übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
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Wichtige Information
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