Der BlackPoint Evolution Fund verfolgt einen ausgewogenen vermögensverwaltenden Ansatz und wird aktiv und somit nicht anhand eines Indexes als Bezugsgrundlage verwaltet. Durch die flexible Investition in Aktien und Anleihen, in Verbindung mit der kontinuierlichen taktischen Anpassung des Portfolios, soll eine angemessene Beteiligung an steigenden Märkten, kombiniert mit einem gewissen Schutz des Vermögens bei fallenden Märkten, erreicht werden.
In seiner strategischen Vermögensaufteilung wird mehrheitlich weltweit in Aktien und zu etwa einem Drittel in Anleihen angelegt. Die Basis hierfür ist ein Aktienportfolio, das etablierte und dynamische Eliteunternehmen kombiniert – das „DARWIN Portfolio“. Während die Etablierten bereits starke Erträge prognostizierbar generieren, liegt das Potential für höheres Wachstum der Dynamischen oftmals in disruptiven neuen Geschäftsmodellen. Diese robuste Kombination vereint die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit dieser Unternehmen. Eigenschaften, die entscheidend sind, um unterschiedliche Marktphasen erfolgreich zu überstehen. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeits-Kriterien und die Unterstützung der 10 Prinzipien der UN Global Compact Pillars in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention gehören ebenfalls zur Anlagepolitik.
Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Fondskategorie | Mischfonds (Multi-Asset) |
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Fondsdomizil/Typ | Luxemburg / FCP UCITS V |
Fondswährung | EUR |
Auflagedatum (erstes NAV) | Anteilsklassen A, B und C: 03.11.2021, Anteilsklasse D: 18.10.2021 |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Verwaltung | IPConcept (Luxemburg) S.A. |
Depotbank | DZ PRIVATBANK S.A. |
Fondsmanager | BlackPoint Asset Management GmbH |
Vertriebszulassung | DE, AT, LU |
Handelbarkeit | täglich (Orderschlusszeit: 14:00 Uhr) |
Mindesterstanlage | Anteilsklassen A und B: keine, Anteilsklasse C: 5,0 Mio. €, Anteilsklasse D: 50,0 Mio. € (geschlossen) |
Ertragsverwendung | ausschüttend |
Zielfondsfähig | ja |
Teilfreistellung[1] | 15% (Privatanleger) |
Ausgabeaufschlag[2] | Anteilsklasse A: max. 4%, Anteilsklassen B, C und D: keiner |
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Laufende Kostenp.a. | Anteilsklassen A: 2,19% / B: 0,52% / C: 1,08% / D: 0,92% |
Performancegebühr | keine |
Anlegertyp | Private/professionelle Kunden / Geeignete Gegenpartei |
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Kenntnisse | Basiskenntnisse und/oder –erfahrungen mit Finanzprodukten |
Anlageziele | Allgemeine Vermögensbildung / Vermögensoptimierung |
Verlust-Tragfähigkeit | Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals). |
Gesamt-risikoindikator (SRI) | 3 |
Risikoprofil[4] | wachstumsorientiert |
Empfohlene Haltedauer | langfristig (> 5 Jahre) |
Spezielle Anforderungen | Nachhaltigkeit (ESG) / Green Investment (Art. 8, SFDR) |
[1] Die Teilfreistellung dient als Ausgleich für bestimmte Steuern, die bereits auf Fondsebene erhoben wurden. Die steuerpflichtigen Erträge des Fonds, zum Beispiel bei einer Ausschüttung, sind daher in Höhe des genannten Prozentsatzes steuerfrei. Für mehr Informationen hierzu: https://www.bvi.de/faq/faq-besteuerung-von-investmentfonds/ (Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.)
[2] Zugunsten des jeweiligen Vermittlers
[3] Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
[4] Der von der Verwaltungsgesellschaft verwaltete Teilfonds BlackPoint Evolution Fund wird dem Risikoprofil „wachstumsorientiert“ zugeordnet. Die Beschreibung des Risikoprofils wurde unter der Voraussetzung von normal funktionierenden Märkten erstellt. In unvorhergesehenen Marktsituationen oder Marktstörungen aufgrund nicht funktionierender Märkte können weitergehende Risiken als die im Risikoprofil genannten auftreten. Der Teilfonds eignet sich für wachstumsorientierte Anleger. Aufgrund der Zusammensetzung des Netto-Teilfondsvermögens besteht ein hohes Gesamtrisiko, dem auch hohe Ertragschancen gegenüberstehen. Die Risiken können insbesondere aus Währungs-, Bonitäts- und Kursrisiken, sowie aus Risiken, die aus den Änderungen des Marktzinsniveaus resultieren, bestehen.
1 Monat | 3,63% |
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3 Monate | 3,20% |
6 Monate | 5,25% |
lfd. Jahr | 9,81% |
1 Jahr | 14,16% |
Seit Auflage | 1,97% |
Am Tag der Anlage (Ausgabeaufschlag) | 0,00% |
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11.10.2023 - 11.10.2024 | 14,16% |
11.10.2022 - 11.10.2023 | 7,72% |
2024 | 2023 | 2022 | 2021 | |
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Jan. | 2,20% | 3,99% | -6,19% | |
Feb. | 1,23% | 0,01% | -2,92% | |
März | 1,82% | 1,03% | 1,73% | |
Apr. | -1,83% | 0,70% | -1,45% | |
Mai | 0,05% | 1,28% | -3,71% | |
Juni | 2,53% | 0,85% | -3,61% | |
Juli | 0,11% | 2,22% | 4,95% | |
Aug. | 0,87% | -1,63% | -2,42% | |
Sept. | 2,00% | -2,19% | -5,08% | |
Okt. | 0,48% | -2,13% | 1,32% | |
Nov. | 3,88% | 1,31% | 0,06% | |
Dez. | 3,17% | -2,39% | 0,87% | |
Laufendes Jahr | 9,81% | 11,48% | -17,47% | 0,93% |
Die Wertentwicklungsangabe in den vergangenen 12-Monats-Perioden bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 4,00% muss er dafür 1040,00 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr.
Stand: 30.09.2024
Aktien | ||
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Equities Europe | 19,31% | |
Equities USA | 37,67% | |
Equities EM | 3,35% | |
Equities Asia/Other | 0,00% | |
Anleihen | ||
Corp. Bonds IG | 14,03% | |
Corp. Bonds HY/NR | 9,27% | |
Gvt. Bonds DM | 6,11% | |
Cov. Bonds | 0,00% | |
Bonds EM | 4,82% | |
Andere | ||
Other/Gold | 2,18% | |
Kasse | ||
Cash | 3,26% |
# Positionen | 41 |
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Marktkap. (EUR Mrd.) | 489,540 |
Dividendenrendite | 1,93% |
KGV | 18,3 |
# Positionen (Emittenten) | 71 (64) |
---|---|
Duration ("to Worst") | 6,9 |
Kupon | 2,84% |
Rend. bis Fäll. | 4,70% |
Rend. ("to Worst") | 4,54% |
in % des Gesamtvermögens
Allianz | 4,22 % | |
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Cat Bond (Fund) | 3,27 % | |
Visa | 2,93 % | |
Alibaba | 2,76 % | |
Alphabet | 2,74 % | |
LVMH | 2,52 % | |
Meta | 2,40 % | |
Unilever | 2,24 % | |
Thermo Fisher | 2,15 % | |
Microsoft | 1,98 % |
in % des Gesamtvermögens
EUR | 51,60 % | |
---|---|---|
USD (net) | 36,07 % | |
GBP | 4,08 % | |
HKD | 3,35 % | |
SEK | 1,94 % | |
CHF | 1,55 % | |
DKK | 1,41 % |
in % des Aktienvermögens
Information Technology | 23,07 % | |
---|---|---|
Financials | 20,80 % | |
Health Care | 18,32 % | |
Consumer Discretionary | 14,69 % | |
Communication Services | 11,60 % | |
Consumer Staples | 8,30 % | |
Industrials | 3,22 % | |
Materials | 0,00 % |
in % des Anleihevermögens
Government | 31,05 % | |
---|---|---|
Financials | 24,80 % | |
Consumer Staples | 12,21 % | |
Consumer Discretionary | 10,34 % | |
Communication Services | 9,26 % | |
Information Technology | 4,62 % | |
Utilities | 3,24 % | |
Materials | 1,96 % | |
Industrials | 1,43 % | |
Energy | 1,08 % | |
Other | 0,00 % |
in % des Aktienvermögens
United States of America | 61,56 % | |
---|---|---|
Germany | 13,34 % | |
United Kingdom | 6,76 % | |
China | 5,55 % | |
France | 4,18 % | |
Sweden | 3,22 % | |
Denmark | 2,34 % | |
Netherlands | 1,71 % | |
Canada | 0,88 % | |
Switzerland | 0,46 % | |
Norway | 0,00 % | |
Other | 0,00 % |
in % des Anleihevermögens
United States of America | 42,04 % | |
---|---|---|
France | 15,66 % | |
Other | 13,96 % | |
Germany | 8,85 % | |
United Kingdom | 4,09 % | |
Sweden | 3,86 % | |
Luxembourg | 2,86 % | |
Spain | 2,72 % | |
United Arab Emirates | 2,48 % | |
Australia | 1,84 % | |
Côte d'Ivoire | 1,64 % |
in % des Anleihevermögens
BBB | 39,41 % | |
---|---|---|
NR/Other | 23,20 % | |
BB | 13,15 % | |
AA | 9,44 % | |
A | 8,33 % | |
B | 5,64 % | |
AAA | 0,85 % |
Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben. Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der BlackPoint Asset Management GmbH, Herrnstr. 44, 80539 München und bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Funds, IPConcept (Luxemburg) S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg.
Alexander Pirpamer war zwischen 2010 und 2021 für Reimann Investors Asset Management tätig, zuletzt als Geschäftsführer und Leiter Asset Allocation und Research.
Zuvor war er als Senior Fondsmanager bei Activest, später Pioneer Investments, für verschiedene Aktien-, Misch- und Dachfonds verantwortlich, auch im Rahmen der Vermögensverwaltung der HypoVereinsbank mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro. In dieser Funktion entwickelte Alexander Pirpamer einige proprietäre Asset Allocation- und Einzeltitel-Selektions-Modelle, die für die Verwaltung mehrerer Investmentfonds und institutioneller Mandate erfolgreich eingesetzt wurden.
Das Studium der Volkswirtschaft absolvierte er an der Universität Augsburg und erlangte später seinen Abschluss als Master in Business Administration an der European University in Montreux, Schweiz.
Marcel Huber blickt auf über 15 Jahre Erfahrung im Fondsmanagement des Munich Re Konzerns zurück, zuletzt als Senior Portfoliomanager im Multi-Asset-Team und zuvor im Fixed Income Credit-Team der MEAG.
In dieser Funktion verantwortete er das Management von Flagship-Funds für den Munich Re-Konzern, sowohl in Form von Spezialfonds und institutionellen Mandaten als auch in Form von mehreren erfolgreichen Publikumsfonds. Das verantwortete Gesamtvolumen lag in allen Stationen jeweils bei über einer Milliarde Euro.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvierte er erfolgreich an der Fernuniversität Hagen und erlangte später seinen Master in Business Administration mit Auszeichnung an der Bradford University und der Toulouse Business School in Bradford, Toulouse und Dubai.
Dieser treffende Aphorismus von Wilhelm Busch mag vielen Anlegern im August in den Sinn gekommen sein. Anstelle von „Dolce far niente“ prägten Turbulenzen, Börseneinbrüche und anschließende Erholungen diesen Sommermonat. Globale Konjunktursorgen trieben die Volatilität an den Börsen immer wieder in die Höhe. In den ersten drei Handelstagen des Monats verlor der japanische Nikkei beinahe -20%. Erinnerungen an das Jahr 1987 wurden wach, als der Nikkei am Montag, den 5. August, mit einem Verlust von -12,4% schloss und damit Panikverkäufe an den europäischen und amerikanischen Börsen auslöste. Im Laufe der Woche erholten sich die Märkte jedoch deutlich. Positive Impulse kamen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der amerikanischen Notenbank, während seiner Rede in Jackson Hole. Obwohl die Finanzmärkte bereits mit einer Lockerung der Geldpolitik rechneten, bestätigte Powell diese Erwartungen mit der Aussage, dass „die Zeit gekommen sei“. Er begrüßte den jüngsten Fortschritt bei der Inflationsbekämpfung und betonte, dass das Wirtschaftswachstum weiterhin auf einem soliden Kurs sei. Seine Hervorhebung des „abkühlenden Arbeitsmarktes“ wird als Indiz dafür gewertet, dass die Fed alles tun wird, um eine deutliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums zu verhindern.
In einem hektischen Monat verteuerten sich der MSCI USA um +2,27 % und der MSCI Europe um +1,39 %. Der MSCI Japan konnte die zeitweise verheerenden Verluste auf -2,76 % beschränken und der MSCI China verbuchte einen Zuwachs von +0,78%. US-Unternehmensanleihen stiegen um +1,57 % (MSCI USD Investment Grade Corporate Bond Index), während ihre europäischen Pendants um +0,43% zulegten (MSCI EUR Investment Grade Corporate Bond Index).
Im August entwickelte sich das Aktienportfolio positiv. Im Zuge des aktiven Risikomanagements reduzierten wir zu Beginn des Monats vorwiegend Technologietitel wie Apple, ASML, Microsoft, SAP, Alphabet, Salesforce und Super Micro. Mit der Beruhigung der Märkte erhöhten wir die Aktienquote erneut und fügten dem Portfolio mit Intel, Broadcom und Roper drei neue Titel hinzu. Von unserer Position in DHL trennten wir uns komplett. Darüber hinaus veräußerten wir Anleihen von Transurban Finance, Caixabank und Emirates Telecom Group zugunsten der Aufstockung unseres Aktienportfolios.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben robust und unterstützen unsere moderate Übergewichtung der Aktienquote.
Deutschland gegen Spanien ist nicht etwa ein verspäteter Fußball-EM-Bericht, sondern derzeit die größte Herausforderung für die EZB: Nach der Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 3,75 % im Juni betonte die EZB, dass bei der Sitzung am 12. September nicht zwangsläufig eine weitere Senkung folgen muss. Eine zu aggressive Lockerung birgt das Risiko, die weiterhin hohe Inflation im Dienstleistungssektor erneut anzufachen. Geldpolitik für 20 Nationen zu gestalten, ist selbst unter besten Bedingungen schwierig; angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Divergenzen, etwa zwischen Deutschland und Spanien, nahezu unmöglich. Während Spanien vielversprechendes Wachstum zeigt, stagniert Deutschland seit zwei Jahren, und der Ifo-Geschäftsklimaindex für Juli nähert sich sogar den Lockdown-Tiefstständen. Die EZB als Schiedsrichter steht vor dem Dilemma, Zinsentscheidungen zum Wohl einer Seite treffen zu müssen, während die andere leidet. Womit wir doch wieder bei der Parallele des Fußballspiels vor wenigen Wochen sind.
In einem turbulenten Monat verteuerten sich der MSCI USA um +1,17% und der MSCI Europe um +1,11%, obwohl Technologiewerte im Juli schwächer abschnitten (MSCI World IT Index -2,09%). Der japanische MSCI verlor -1,05%, der chinesische MSCI -2,19%. Amerikanische Unternehmensanleihen stiegen um +2,38%, europäische um +2,04%.
Im Juli entwickelte sich das Aktienportfolio positiv. Insbesondere Unternehmen wie Kinsale, Upstart, Roche und PayPal zeigten eine gute Performance. Verluste verbuchten hingegen Crowdstrike (aufgrund eines schwerwiegenden Softwarefehlers) sowie ASML und Super Micro Computers aus der Halbleiterindustrie. Auch das Anleiheportfolio erzielte Zugewinne, insbesondere bei Papieren längerer Laufzeiten oder attraktiven Risikoprämien. Aktien von Meta, Visa, 3I Group und Crowdstrike wurden zugekauft, die Position in SAP wurde gewinnbringend reduziert. Auf der Anleiheseite veräußerten wir Pfandbriefe von ASB Finance, Sveriges Säkerställda Obligationer AB und der DZ Hyp AG mit vergleichsweise niedriger Rendite.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben robust und unterstützen unsere erste Übergewichtung der Aktienquote in diesem Jahr.
„Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“ Dieser oft zitierte Aphorismus wird (wahrscheinlich irrtümlich) Mark Twain zugeschrieben und beschreibt prägnant den Umstand, dass die menschliche Natur über die Jahre weitgehend konstant bleibt. Die Reaktionen auf bestimmte Situationen fallen daher ähnlich aus, vorausgesetzt, dass die Ausgangsbedingungen gleich sind. Befürchtungen, die Rallye des aktuellen Aktienmarkts zeige Parallelen zur Dotcom-Blase, sind verständlich, erfüllen aber bislang in zwei wesentlichen Punkten nicht das Postulat ähnlicher Ausgangsbedingungen: Erstens die enorme Profitabilität der aktuellen Big-Tech-Unternehmen und zweitens das generell ruhige Niveau der Aktienvolatilität. Allerdings muss in diesem Zusammenhang auch beachtet werden, dass zur Zeit der Dotcom-Blase viele Technologieunternehmen noch in den Kinderschuhen steckten und mittlerweile auf Jahrzehnte Erfahrung bauen können, sofern sie bis heute überlebt haben (Survivorship Bias).
Unter diesen Rahmenbedingungen verteuerte sich der MSCI USA um 3,45%, angetrieben von IT-Unternehmen, was folglich auch den MSCI World IT Index um 8,72% steigen ließ. Mit etwas geringerer Stärke folgte der japanische MSCI mit 1,54%. Der MSCI Europe konnte mit -1,12% ebenso wenig wie der MSCI China mit -2,84% an dem globalen Aufwärtstrend teilnehmen. Sowohl die amerikanischen Unternehmensanleihen mit -0,49% als auch die europäischen Unternehmensanleihen mit -1,21% mussten Abschläge hinnehmen.
Im Juni entwickelte sich das Aktienportfolio positiv. Insbesondere dynamische Unternehmen wie Shopify und Crowdstrike zeigten neben etablierten Unternehmen wie ASML, SAP und Novo Nordisk starke Wertentwicklungen. Verluste mussten hingegen Unternehmen im Bereich der Konsumgüter wie Target und LVMH sowie Finanzkonzerne wie PayPal und Visa hinnehmen. Auch das Anleiheportfolio erzielte einen Wertzuwachs; vor allem waren Staatsanleihen gefragt, während Unternehmensanleihen mit höheren Risikoprämien schwächer notierten. Im Juni wurden Aktien von Merck & Co., Super Micro Computer, ASML, Meta und Salesforce zugekauft. Auf der Anleiheseite wurden US-Treasuries mit kurzer Laufzeit sowie eine indonesische Staatsanleihe verkauft und französische Staatsanleihen mit langer Laufzeit hinzugefügt.
Mit unserer nahezu neutralen Aktienposition und dem Übergewicht an Zinsträgern sehen wir uns unter Risiko-Rendite-Erwägungen konstruktiv aufgestellt.
Wie viel Wahrheit steckt in Börsenweisheiten? Die alte Börsenregel „Sell in May and go away“ erlangte durch ihre Trefferquote Popularität. In diesem Jahr lohnt sich vielleicht ein veränderter Blickwinkel mit der Devise: Buy in May and stay away. Denn wer dieses Jahr gemäß der traditionellen Regel nicht im Mai investiert war, verpasste erstaunliche Entwicklungen. Große Leitindizes wie der S&P 500 behaupteten sich auf Rekordniveaus und bestätigten einen breiten Aufwärtstrend, angetrieben durch positive Unternehmenszahlen aus dem Technologiesektor. Auch wenn die Inflation in Europa und den USA zuletzt nicht in der gewünschten Geschwindigkeit zurückging, scheint das Erreichen der 2%-Zielgröße zunehmend möglich. Die langersehnten Zinssenkungen sind also nur aufgeschoben und wurden von vielen Anleihemärkten positiv antizipiert.
Unter diesen Rahmenbedingungen stieg der MSCI USA im Mai um 4,6%. Mit etwas geringerer Stärke folgte der japanische MSCI mit 1,1%, der MSCI Europe mit 2,5% und der MSCI China mit 2,1%. Unangefochtener Spitzenreiter war erneut der MSCI World IT Index mit 8,5%. Die amerikanischen Unternehmensanleihen verbuchten einen Zugewinn von 1,9%, während sich die europäischen Unternehmensanleihen unverändert zeigten.
Im Mai entwickelte sich das Aktienportfolio leicht positiv. Insbesondere dynamische Unternehmen wie Dutch Brothers und Trade Desk zeigten eine gute Wertentwicklung. Verluste mussten hingegen Unternehmen im Bereich der diskretionären Konsumgüter wie AirBnB sowie die Tech-Konzerne Shopify und Salesforce hinnehmen. Auch das Anleiheportfolio erzielte einen Wertzuwachs. Vor allem Unternehmensanleihen mit höheren Risikoprämien waren gefragt, während langlaufende Staatsanleihen schwächer notierten. Aktien von Merck & Co., Kinsale, Meta und Microsoft wurden zugekauft. Auf der Anleiheseite wurden Papiere von Takeda Pharmaceutical, Stellantis und Mondelez veräußert, ein Nachrangpapier der UniCredit wurde vom Emittenten zurückgekauft.
Wir halten an dem Übergewicht an Zinsträgern fest, bauen unsere Aktienpositionen aber selektiv unter Beachtung der Bewertungsniveaus und Unwägbarkeiten etwas aus.
Kognitive Dissonanz – dieser Begriff wird in der Verhaltensökonomie verwendet, um den inneren Konflikt zu beschreiben, den Investoren erleben, wenn sie versuchen, zwei widersprüchliche Überzeugungen miteinander zu vereinbaren. Zum Beispiel sind die Bewertungen vieler Technologieaktien derzeit ambitioniert, während gleichzeitig die langfristigen Gewinnaussichten für KI-orientierte Unternehmen weiterhin enorm hoch sind. Ähnliche Dissonanzen sind auch in der amerikanischen Wirtschaft sichtbar: Die anhaltend hohe Inflation und ein starker Arbeitsmarkt zwingen die Fed dazu, die von den Märkten lang ersehnte Zinssenkung hinauszuzögern. Zudem weisen die schwächelnde Wirtschaftsprognose für die USA und das sinkende Konsumentenvertrauen darauf hin, dass baldige Zinssenkungen angebracht wären. In dieser schwierigen Lage ist die Position der Fed nicht zu beneiden, denn sie befindet sich zwischen den Stühlen. Wie reagieren die Anleger? Sie praktizieren das Rosinenpicken: Entscheidungen werden rationalisiert, indem sie sich auf Informationen konzentrieren, die die ursprüngliche Entscheidung stützen, während widersprüchliche Fakten ignoriert werden. Die kognitive Dissonanz verschwindet damit jedoch nicht; sie wird nur erträglicher. So passt ein Ausspruch des beliebten Komikers Karl Valentin, um die aktuelle Lage von Zentralbanken und Investoren zu umschreiben: "Mögen hätt' ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut."
Unter diesen Umständen musste der europäische Markt (MSCI Europe) im August moderate Verluste von 1,5 % hinnehmen, gefolgt von Japan (MSCI Japan) mit 1,1 %. Deutliche Abschläge erlebten die USA (MSCI USA) mit 4,2 %. Lediglich China (MSCI China) konnte sich vom globalen Markttrend abkoppeln und verzeichnete einen Zugewinn von 6,4 %. (Alle Preisindizes in lokaler Währung). Laut Bloomberg-Indizes verzeichneten US-amerikanische Unternehmensanleihen besserer Qualität mit 2,5 % ebenso Verluste wie das europäische Pendant mit 0,9 %.
Im April musste das Aktienportfolio Verluste hinnehmen. Gewinnmitnahmen bei Unternehmen wie Kinsale und Meta sowie Schwächen bei dynamischen Unternehmen wie Upstart oder Dutch Bros trugen zur Entwicklung bei. Abgemildert wurde das Ergebnis unter anderem durch Gewinne bei Technologiewerten wie Alphabet, Alibaba und Baidu sowie bei Finanzdienstleistern wie Lemonade und PayPal. Die Aktie von ASML wurde erneut ins Portfolio aufgenommen, während die Aktien von Zoetis und Zscaler abgestoßen wurden. Die Position in Meta wurde aufgrund einer Gewinnmitnahme reduziert. Auch das Anleiheportfolio verzeichnete einen Rückgang, insbesondere zinssensitive Titel wie langlaufende Staatsanleihen litten unter der Unsicherheit bezüglich der künftigen Notenbankpolitik. Zulegen konnten lediglich Titel mit kurzer Restlaufzeit oder höheren Risikoprämien. Ein Rückkaufangebot von Techem wurde angenommen, und eine langlaufende französische Staatsanleihe wurde erworben.
Derzeit halten wir an einem Übergewicht an Zinsträgern fest, bei einer insgesamt bedachten Portfolioausrichtung. Dies spiegelt die aktuellen Bewertungsniveaus und Unwägbarkeiten wider.
Für den Aktienmarkt scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Angesichts fortwährender Allzeithochs bewerten die Märkte – und somit die Investoren – die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den nächsten 12 Monaten zunehmend als geringer. Laut einer Umfrage von Absolute Strategy Research prognostizieren 225 Fondsmanager, die gemeinsam Vermögen im Wert von 8 Billionen USD verwalten, eher ein sanftes Abbremsen der US-Wirtschaft. Ein konträres Bild zeichnet indes der US-Anleihenmarkt: Die anhaltend starke Inversion der Zinsstrukturkurve, bei der langfristige Anleihen geringere Renditen als kurzfristige aufweisen, signalisiert weiterhin eine erwartete Rezession. Die Federal Reserve Bank von New York veröffentlicht regelmäßig die aus der Zinsstrukturkurvenanalyse abgeleitete implizierte Rezessionswahrscheinlichkeit. Das ernüchternde Ergebnis lautet, dass weiterhin mit einer bevorstehenden Rezession zu rechnen ist. Da steh' ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor!
Die Dynamik der globalen Aktienmärkte entwickelte sich im März nahezu synchron: Der MSCI USA legte um +3,1% zu, dicht gefolgt vom japanischen MSCI mit +2,9%, dem MSCI China mit +2,8% und dem MSCI Europe mit +3,5%. US-amerikanische Unternehmensanleihen verzeichneten einen Gesamtgewinn von +1,3%, vergleichbar mit europäischen Unternehmensanleihen, die +1,08% zulegten.
Im März verzeichnete das Aktienportfolio erneut Zuwächse. Konsumgüterunternehmen wie Target und Dutch Brothers sowie der Zahlungsdienstleister PayPal führten die Liste der Gewinner an. Verluste mussten hingegen insbesondere Aktien von Unternehmen wie Zscaler, Crispr Therapeutics und Zoetis hinnehmen. Aktien von Upstart, Visa, Novo Nordisk, SAP und Microsoft wurden zugekauft. Auch das Anleiheportfolio erzielte erneut Wertsteigerungen, besonders Positionen mit höheren Risikoprämien oder langen Laufzeiten waren gefragt. Lediglich ein schwedischer Pfandbrief, US-Staatsanleihen mittlerer Laufzeit und eine Anleihe des Telekommunikationsunternehmens Altice sahen sich mit geringerer Nachfrage konfrontiert. US-Staatsanleihen mittlerer Laufzeit wurden im März verkauft.
Derzeit konzentrieren wir uns auf den kontrollierten Ausbau unserer Aktienpositionen, wobei die anspruchsvollen Bewertungen eine mindestens bedachte Portfolioausrichtung nahelegen.
Seit dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß dieser Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Fund, IPConcept (Luxemburg), unterstützt diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefert, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Wichtige Hinweise
Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich oben im Bereich „Übersicht“ für den betreffenden Investmentfonds angegeben. Diese werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, KID) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den KID) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die obenstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
BlackPoint Asset Management GmbH übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Eine aktuelle Version der vorgenannten Dokumente sowie der Berichte ist kostenlos in deutscher Sprache am Sitz der Verwaltungsgesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxemburg, auf der Homepage (www.ipconcept.com), bei der DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxemburg, sowie der deutschen Vertriebsstelle BlackPoint Asset Management GmbH, Herrnstr. 44, 80539 München, erhältlich. Weitere Informationen zu Anlegerrechten sind auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html) in deutscher Sprache einsehbar. Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der BlackPoint Asset Management GmbH wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten), die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufsprospekt.
Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses Fonds weder innerhalb den USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. Dieses Dokument/dieser Website-Bereich und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Dokumentes sowie das Angebot oder ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen Beschränkungen unterworfen sein.
** Das Investmentsteuergesetz in der ab 1.1.2018 geltenden Fassung definierte Mischfonds wie folgt: Mischfonds sind Investmentfonds, die gemäß den Anlagebedingungen fortlaufend mindestens 25 Prozent ihres Wertes in Kapitalbeteiligungen anlegen.
Das Investmentsteuergesetz wurde durch das Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 11.12.2018 geändert. Nunmehr werden Mischfonds wie folgt definiert: Mischfonds sind Investmentfonds, die gemäß den Anlagebedingungen fortlaufend mindestens 25 Prozent ihres Aktivvermögens in Kapitalbeteiligungen anlegen. Die Höhe des Aktivvermögens bestimmt sich nach dem Wert der Vermögensgegenstände des Investmentfonds ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten des Investmentfonds. Anstelle des Aktivvermögens darf in den Anlagebedingungen auf den Wert des Investmentfonds abgestellt werden. Bei der Ermittlung des Umfangs des in Kapitalbeteiligungen angelegten Vermögens sind in diesen Fällen die Kredite entsprechend dem Anteil der Kapitalbeteiligungen am Wert aller Vermögensgegenstände abzuziehen.
Für mehr Informationen hierzu: https://www.bvi.de/faq/faq-besteuerung-von-investmentfonds/
(Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.)
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