Der BlackPoint Evolution Fund verfolgt einen ausgewogenen vermögensverwaltenden Ansatz und wird aktiv und somit nicht anhand eines Indexes als Bezugsgrundlage verwaltet. Durch die flexible Investition in Aktien und Anleihen, in Verbindung mit der kontinuierlichen taktischen Anpassung des Portfolios, soll eine angemessene Beteiligung an steigenden Märkten, kombiniert mit einem gewissen Schutz des Vermögens bei fallenden Märkten, erreicht werden.
In seiner strategischen Vermögensaufteilung wird mehrheitlich weltweit in Aktien und zu etwa einem Drittel in Anleihen angelegt. Die Basis hierfür ist ein Aktienportfolio, das etablierte und dynamische Eliteunternehmen kombiniert – das „DARWIN Portfolio“. Während die Etablierten bereits starke Erträge prognostizierbar generieren, liegt das Potential für höheres Wachstum der Dynamischen oftmals in disruptiven neuen Geschäftsmodellen. Diese robuste Kombination vereint die Widerstandskraft und die Anpassungsfähigkeit dieser Unternehmen. Eigenschaften, die entscheidend sind, um unterschiedliche Marktphasen erfolgreich zu überstehen. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeits-Kriterien und die Unterstützung der 10 Prinzipien der UN Global Compact Pillars in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention gehören ebenfalls zur Anlagepolitik.
Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Fondskategorie | Mischfonds (Multi-Asset) |
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Fondsdomizil/Typ | Luxemburg / FCP UCITS V |
Fondswährung | EUR |
Auflagedatum (erstes NAV) | Anteilsklassen A, B und C: 03.11.2021, Anteilsklasse D: 18.10.2021 |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Verwaltung | IPConcept (Luxemburg) S.A. |
Depotbank | DZ PRIVATBANK S.A. |
Fondsmanager | BlackPoint Asset Management GmbH |
Vertriebszulassung | DE, AT, LU |
Handelbarkeit | täglich (Orderschlusszeit: 14:00 Uhr) |
Mindesterstanlage | Anteilsklassen A und B: keine, Anteilsklasse C: 5,0 Mio. €, Anteilsklasse D: 50,0 Mio. € (geschlossen) |
Ertragsverwendung | ausschüttend |
Zielfondsfähig | ja |
Teilfreistellung[1] | 15% (Privatanleger) |
Ausgabeaufschlag[2] | Anteilsklasse A: max. 4%, Anteilsklassen B, C und D: keiner |
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Laufende Kostenp.a. | Anteilsklassen A: 2,15% / B: 1,90% / C: 1,09% / D: 0,89% |
Performancegebühr | keine |
Anlegertyp | Private/professionelle Kunden / Geeignete Gegenpartei |
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Kenntnisse | Basiskenntnisse und/oder –erfahrungen mit Finanzprodukten |
Anlageziele | Allgemeine Vermögensbildung / Vermögensoptimierung |
Verlust-Tragfähigkeit | Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals). |
Gesamt-risikoindikator (SRI) | 3 |
Risikoprofil[4] | wachstumsorientiert |
Empfohlene Haltedauer | langfristig (> 5 Jahre) |
Spezielle Anforderungen | Nachhaltigkeit (ESG) / Green Investment (Art. 8, SFDR) |
[1] Die Teilfreistellung dient als Ausgleich für bestimmte Steuern, die bereits auf Fondsebene erhoben wurden. Die steuerpflichtigen Erträge des Fonds, zum Beispiel bei einer Ausschüttung, sind daher in Höhe des genannten Prozentsatzes steuerfrei. Für mehr Informationen hierzu: https://www.bvi.de/faq/faq-besteuerung-von-investmentfonds/ (Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.)
[2] Zugunsten des jeweiligen Vermittlers
[3] Für diesen Fonds ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
[4] Der von der Verwaltungsgesellschaft verwaltete Teilfonds BlackPoint Evolution Fund wird dem Risikoprofil „wachstumsorientiert“ zugeordnet. Die Beschreibung des Risikoprofils wurde unter der Voraussetzung von normal funktionierenden Märkten erstellt. In unvorhergesehenen Marktsituationen oder Marktstörungen aufgrund nicht funktionierender Märkte können weitergehende Risiken als die im Risikoprofil genannten auftreten. Der Teilfonds eignet sich für wachstumsorientierte Anleger. Aufgrund der Zusammensetzung des Netto-Teilfondsvermögens besteht ein hohes Gesamtrisiko, dem auch hohe Ertragschancen gegenüberstehen. Die Risiken können insbesondere aus Währungs-, Bonitäts- und Kursrisiken, sowie aus Risiken, die aus den Änderungen des Marktzinsniveaus resultieren, bestehen.
1 Monat | 0,07% |
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3 Monate | -1,27% |
6 Monate | 1,91% |
lfd. Jahr | 5,93% |
1 Jahr | 3,24% |
Seit Auflage | -12,81% |
Am Tag der Anlage (Ausgabeaufschlag) | 3,85% |
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22.09.2022 - 22.09.2023 | 3,24% |
2023 | 2022 | 2021 | |
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Jan. | 3,85% | -6,21% | |
Feb. | -0,09% | -2,97% | |
März | 0,91% | 1,66% | |
Apr. | 0,60% | -1,51% | |
Mai | 1,15% | -3,78% | |
Juni | 0,71% | -3,67% | |
Juli | 2,12% | 4,88% | |
Aug. | -1,71% | -2,54% | |
Sept. | -1,65% | -5,19% | |
Okt. | 1,20% | ||
Nov. | 1,20% | -0,01% | |
Dez. | -2,50% | 0,74% | |
Laufendes Jahr | 5,93% | -18,29% | 0,73% |
Die Wertentwicklungsangabe in den vergangenen 12-Monats-Perioden bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 4,00% muss er dafür 1040,00 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr.
Stand: 31.08.2023
Aktien | ||
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Equities Europe | 14,90% | |
Equities USA | 34,03% | |
Equities EM | 3,98% | |
Equities Asia/Other | 0,00% | |
Anleihen | ||
Corp. Bonds IG | 15,13% | |
Corp. Bonds HY/NR | 13,16% | |
Gvt. Bonds DM | 9,97% | |
Cov. Bonds | 0,00% | |
Bonds EM | 5,06% | |
Andere | ||
Other/Gold | 2,17% | |
Kasse | ||
Cash | 1,60% |
# Positionen | 42 |
---|---|
Marktkap. (EUR Mrd.) | 440,916 |
Dividendenrendite | 2,45% |
KGV | 18,0 |
# Positionen (Emittenten) | 92 (73) |
---|---|
Duration ("to Worst") | 5,0 |
Kupon | 2,78% |
Rend. bis Fäll. | 5,58% |
Rend. ("to Worst") | 5,55% |
in % des Gesamtvermögens
Pl. Cat Bond | 3,19 % | |
---|---|---|
Allianz | 3,03 % | |
Microsoft | 2,99 % | |
Alibaba | 2,71 % | |
Thermo Fisher | 2,67 % | |
Pfizer | 2,32 % | |
LVMH | 2,22 % | |
Visa | 2,19 % | |
Apple | 2,07 % | |
Alphabet | 1,99 % |
in % des Gesamtvermögens
EUR | 57,21 % | |
---|---|---|
USD (net) | 32,81 % | |
HKD | 3,62 % | |
GBP | 2,77 % | |
CHF | 1,43 % | |
SEK | 1,15 % | |
DKK | 1,01 % |
in % des Aktienvermögens
Health Care | 21,68 % | |
---|---|---|
Information Technology | 19,11 % | |
Financials | 16,03 % | |
Consumer Discretionary | 15,91 % | |
Consumer Staples | 10,32 % | |
Communication Services | 10,04 % | |
Industrials | 6,92 % | |
Materials | 0,00 % |
in % des Anleihevermögens
Government | 32,09 % | |
---|---|---|
Financials | 20,71 % | |
Consumer Staples | 13,99 % | |
Consumer Discretionary | 12,00 % | |
Communication Services | 10,36 % | |
Information Technology | 3,74 % | |
Utilities | 2,56 % | |
Industrials | 1,96 % | |
Materials | 1,66 % | |
Energy | 0,92 % | |
Other | 0,00 % |
in % des Aktienvermögens
United States of America | 63,14 % | |
---|---|---|
Germany | 12,55 % | |
China | 7,52 % | |
United Kingdom | 5,24 % | |
France | 4,20 % | |
Denmark | 1,91 % | |
Netherlands | 1,91 % | |
Sweden | 1,74 % | |
Canada | 1,17 % | |
Switzerland | 0,62 % | |
Norway | 0,00 % | |
Other | 0,00 % |
in % des Anleihevermögens
United States of America | 43,31 % | |
---|---|---|
Other | 19,60 % | |
Germany | 8,15 % | |
France | 7,57 % | |
United Kingdom | 5,52 % | |
Sweden | 4,06 % | |
Luxembourg | 3,16 % | |
Spain | 3,12 % | |
Australia | 2,22 % | |
United Arab Emirates | 1,96 % | |
Italy | 1,34 % |
in % des Anleihevermögens
BBB | 33,61 % | |
---|---|---|
AA | 22,16 % | |
BB | 12,83 % | |
NR | 12,40 % | |
B | 8,54 % | |
A | 5,66 % | |
AAA | 4,80 % |
Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben. Die vollständige Zusammensetzung der Portfoliostruktur erhalten Sie bei der BlackPoint Asset Management GmbH, Herrnstr. 44, 80539 München und bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Funds, IPConcept (Luxemburg) S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg.
Alexander Pirpamer war zwischen 2010 und 2021 für Reimann Investors Asset Management tätig, zuletzt als Geschäftsführer und Leiter Asset Allocation und Research.
Zuvor war er als Senior Fondsmanager bei Activest, später Pioneer Investments, für verschiedene Aktien-, Misch- und Dachfonds verantwortlich, auch im Rahmen der Vermögensverwaltung der HypoVereinsbank mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro. In dieser Funktion entwickelte Alexander Pirpamer einige proprietäre Asset Allocation- und Einzeltitel-Selektions-Modelle, die für die Verwaltung mehrerer Investmentfonds und institutioneller Mandate erfolgreich eingesetzt wurden.
Das Studium der Volkswirtschaft absolvierte er an der Universität Augsburg und erlangte später seinen Abschluss als Master in Business Administration an der European University in Montreux, Schweiz.
Marcel Huber blickt auf über 10 Jahre Erfahrung im Fondsmanagement des Munich Re Konzerns zurück, zuletzt als Senior Portfoliomanager im Multi-Asset-Team und zuvor im Fixed Income Credit-Team der MEAG.
In dieser Funktion verantwortete er das Management von Flagship-Funds für den Munich Re-Konzern, sowohl in Form von Spezialfonds und institutionellen Mandaten als auch in Form von mehreren erfolgreichen Publikumsfonds. Das verantwortete Gesamtvolumen lag in allen Stationen jeweils bei über einer Milliarde Euro.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften absolvierte er erfolgreich an der Fernuniversität Hagen und erlangte später seinen Master in Business Administration mit Auszeichnung an der Bradford University und der Toulouse Business School in Bradford, Toulouse und Dubai.
Wer aktuell in Deutschland den Fernseher einschaltet oder eine große Tageszeitung aufschlägt, wird überflutet mit negativen Informationen: Wirtschaftskrise – Deindustrialisierung – Migrationskrise – Bildungskrise – Baukrise usw. Inwieweit die Kommunikation überfrachtet ist, unabhängig von der Richtung, soll an dieser Stelle nicht thematisiert werden. Tatsache aber ist, dass die Wirtschaft maßgeblich von Psychologie und Grundvertrauen bestimmt wird. Als global orientierte Investoren müssen wir versuchen, uns von der destruktiven Stimmung in Deutschland zu entkoppeln und uns ein möglichst objektives Abbild der weltweiten Konjunkturaussichten zu erarbeiten. Die Inflation – mit Ausnahme von China - bleibt natürlich eine Belastung und hält die Notenbanken weiterhin in Alarmstimmung. Trotzdem erweist sich die Weltwirtschaft in diesem Jahr als robust und nur Deutschland berichtet als einziges westliches Industrieland ein negatives Wachstum. Gegenwind erzeugen immer wieder Wachstumssorgen in China und Zinsrisiken in Europa bzw. den USA befeuern die Nervosität an den Finanzmärkten.
Unter diesen Rahmenbedingungen verlor der chinesische Aktienmarkt (MSCI China) im August -8,5%, gefolgt vom MSCI Europe mit -2,7% und dem MSCI USA mit -1,9%. Einzig Japan (MSCI Japan) ging unverändert aus dem Monat (alle Preisindizes in lokaler Währung).
Trotz der schwierigen Marktbedingungen hat unser aktiver und von Fundamentaldaten geleiteter Investmentansatz eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt. Im Vergleich zu seiner Peer Group und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen" hat unser Ansatz seine Überlegenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Auch unser Aktienportfolio musste dennoch im August einen Rückgang hinnehmen. Sowohl zyklische Werte als auch Technologieunternehmen wie Upstart, Lemonade und PayPal verbilligten sich. Der positive Ausblick bei einzelnen Unternehmen wie Novo Nordisk, Kinsale und Verisk sorgte dagegen für einen positiven Performancebeitrag. Das Anleiheportfolio verzeichnete auf Monatssicht eine leicht negative Wertentwicklung. Während die Unternehmensanleihen und Schwellenländer-Anleihen aufgrund steigender Risikoprämien überwiegend schwächelten, erfreuten die US-Staatsanleihen mit positiven Erträgen. Im Betrachtungszeitraum investierten wir in eine Anleihe der Aareal Bank und erhöhten den Anteil an US-Staatsanleihen mit kurzer und langer Laufzeit.
Die Sorgen um Inflation und Wirtschaftswachstum kühlen langsam ab, flammen aber immer wieder auf. Eine umsichtige Portfolioausrichtung scheint daher weiter angemessen.
In der Finanzwelt werden perfekte Bedingungen für den Aktienmarkt oft mit dem Märchen „Goldlöckchen und die drei Bären“ beschrieben: Analog zum Haferbrei in dieser Geschichte ist das Wirtschaftswachstum zumindest in den USA weder zu heiß (Inflation) noch zu kalt (Rezession). Die aktuellen Daten zeigten zudem einen Rückgang der Teuerungsrate und einen trotzdem stabilen Arbeitsmarkt. Zusätzlichen Rückenwind verbreiten die im Vergleich zum Jahresanfang positiveren Schätzungen für das erwartete Bruttoinlandsprodukt in den USA für 2023.
Folglich bestätigten die amerikanischen Aktienmärkte ihre Stellung als Zuglokomotive und verteuerten sich um +3,3% (MSCI USA), gefolgt vom MSCI Europe (+1,9%) und MSCI Japan (+1,3%). Hervorzuheben ist sicherlich der chinesische MSCI, der sich trotz anhaltender Konsum- und Konjunktursorgen um +9,3% verteuerte (alle Preisindizes in lokaler Währung).
Trotz der schwierigen Marktbedingungen, die wir im Laufe der letzten zwölf Monate erlebt haben, hat unser aktiver und von Fundamentaldaten geleiteter Investmentansatz eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt. Im Vergleich zu seiner Peer Group und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen" hat unser Ansatz seine Überlegenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Das Aktienportfolio konnte im Juli eine erfreuliche Entwicklung verzeichnen. Insbesondere Technologiewerte wie Lemonade, Upstart und Alibaba profitierten von der guten Stimmung an den Finanzmärkten. Enttäuscht haben hingegen vor allem Estée Lauder aufgrund anhaltender Schwäche im China-Geschäft sowie Stryker bei aktuell verzögerter Zielerreichung. Auch das Anleiheportfolio steuerte im Juli eine positive Wertentwicklung bei. Im Einzelnen schlossen Unternehmensanleihen sowie Schwellenländeranleihen deutlich im Plus ab, während die Zinsentwicklung insbesondere Staatsanleihen aus den USA belastete. Im Juli wurde die Aktienquote durch Zukäufe in Lemonade, Upstart, PayPal, Pfizer und Estée Lauder erhöht. Darüber hinaus ergänzten wir das Anleiheportfolio um kurzlaufende US-Staatsanleihen sowie einen schwedischen Pfandbrief.
In dem Märchen wird Goldlöckchen entdeckt und muss hastig aus dem Bärenhaus flüchten. Übertragen auf unser Portfolio glauben wir zwar nicht, dass die Bärenfamilie schnell zurückkehrt (Inflation), bleiben einstweilen aber vorsichtig.
Reiselust! Nach einer langen, anstrengenden Autofahrt in den Urlaub – man wähnt sich schon fast am Ziel – zeigt das Navigationssystem nach rechts, die Schilder nach links und der Copilot besteht auf geradeaus. Ähnlich dürfte sich die EZB derzeit fühlen. In Deutschland wird für Juni eine Inflation von 6,8 Prozent gemeldet, in Spanien lediglich 1,6 Prozent. Auch wenn sich die Differenz zu einem wesentlichen Teil mit Basiseffekten erklären lässt, die EZB befindet sich in einem Kommunikationsdilemma. Wie vermittelt man den Spaniern, dass weitere Zinsanhebungen notwendig sind und überzeugt gleichzeitig die Deutschen von der Wirksamkeit der Geldpolitik? Und wann sind wir eigentlich am Ziel angelangt?
Die Finanzmärkte nahmen im Juni noch einmal an Fahrt auf, mit dem MSCI USA (+6,5%) und MSCI Japan (+7,6%) an der Spitze, gefolgt vom MSCI Europe (+2,2%) und MSCI China (+3,4%). (Alle Preisindizes in lokaler Währung). Die europäischen Unternehmensanleihen (MSCI EUR IG Corporate Bond Index) verteuerten sich um +1,9%, die amerikanischen Unternehmensanleihen (MSCI USD IG Corporate Bond Index) um moderate +0,3%.
Trotz der Unsicherheiten, die seit Beginn des Jahres aufgetreten sind, und den schwierigen Marktbedingungen, die wir im Laufe der letzten zwölf Monate erlebt haben, hat unser aktiver und von Fundamentaldaten geleiteter Investmentansatz eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt. Im Vergleich zu seiner Peer-Gruppe und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen", hat unser Ansatz seine Überlegenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Im Aktienportfolio konnte insbesondere der Spezialversicherer Kinsale neben Baidu, AirBnB und Shopify glänzen. Enttäuscht haben vor allem Pharma-Werte wie Pfizer und Roche, aber auch einige Tech-Werte wie Salesforce und Crowdstrike. Das Anleiheportfolio konnte im Juni leider keinen positiven Beitrag beisteuern, die veränderte Zinserwartung in den USA lastete insbesondere auf den US-Staatsanleihen. Im Juni wurde die Aktienquote insbesondere durch Gewinnmitnahmen in zyklischen Werten und Tech-Aktien reduziert. Ein Teil der so freigewordenen Mittel wurde in kurzlaufende US-Staatsanleihen zu attraktiver Verzinsung angelegt.
Die eingehende Analyse relevanter Risikoparameter untermauert unseren eher konservativen Portfolio-Ansatz. Dieser setzt auf die Vorteile der Diversifikation: die Reduzierung einzelner Anlagerisiken und die Verbesserung der Renditechancen durch Investitionen u.a. in unterschiedliche Sektoren und Regionen. So erreichen wir weiterhin ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risikominimierung und Ertragspotenzial.
Die Reise durch das bisherige Finanzjahr erinnert an einen Flug: trotz überwiegend positiver Kursentwicklung wechseln sich ruhige Phasen mit eher turbulenten ab, die durch Markt-, Makro- und geopolitische „Unwetterzonen“ geprägt sind. Der Beilegung des Streits um die US-Schuldenobergrenze folgen Warnungen der Fed vor weiterhin hoher Inflation und einem starken Arbeitsmarkt, unterstrichen durch die EZB und ergänzt um Bedenken hinsichtlich der Immobilienmärkte. Die Rezessionsgefahr aufgrund der Zinserhöhungen bleibt präsent wie ein „Elefant im Raum“.
Überwiegend stiegen die Märkte im Mai weiter. Gewinne konnten der MSCI USA (+0,5%) und der MSCI Japan (+4,5%) verzeichnen, während der MSCI Europe um -3,2% sank (alle Preisindizes in lokaler Währung). Der US-IT-Sektor glänzte mit +8,2% Wertsteigerung. Europäische Unternehmensanleihen (MSCI EUR IG Corporate Bond) blieben stabil (+0,3%), US-Unternehmensanleihen (MSCI USD IG Corporate Bond) verloren -1,2%.
Trotz der Unsicherheiten, die seit Beginn des Jahres aufgetreten sind, und den schwierigen Marktbedingungen, die wir im Laufe der letzten zwölf Monate erlebt haben, hat unser aktiver und von Fundamentaldaten geleiteter Investmentansatz eine überdurchschnittliche Leistung gezeigt. Im Vergleich zu seiner Peer-Gruppe und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen", hat unser Ansatz seine Überlegenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
In unserem Portfolio punkteten junge, dynamische Unternehmen wie Lemonade, Zscaler und Crowdstrike. Abwärtsbewegungen erlebten Unternehmen wie Estée Lauder und Vodafone, ebenso eine Allianz-Nachrang-Anleihe, die eine längere Laufzeit aufweist und aufgrund von Zinsspekulationen Abschläge hinnehmen musste. Insgesamt glänzte das Anleiheportfolio, insbesondere durch Hochzinsanleihen wie Grupo Antolin und IAG an der Spitze.
Die unsichere Großwetterlage verlangt ein festes Anschnallen: Wir bleiben vorsichtig optimistisch und unverändert in unseren Positionen sitzen und verfolgen aufmerksam die Weiterentwicklung der Märkte. Im Mai wurden keine Portfolioänderungen vorgenommen.
Lassen Sie uns durch die Linse einer Zeitmaschine blicken: Donald Trump, Republikanischer Kandidat, ringt mit Anklagen, während er auf die US-Präsidentschaft zielt. In der Türkei kämpft Erdogan, der aktuelle Präsident, in einem herausfordernden Wahlkampf. Dies alles geschieht unter der dunklen Wolke einer drohenden globalen Rezession, dem Nachbeben einer Bankenkrise. Und jetzt, kneifen Sie sich einmal kurz: Tatsächlich befinden wir uns im Jahr 2023. Und was noch immer beeindruckt: Unternehmen wie Microsoft, Alphabet (Google) und Meta (Facebook) bleiben die treibenden Kräfte des technologischen Wandels, die durch ihre jüngsten Innovationen im Bereich künstlicher Intelligenz (ChatGPT, Bard, Llama) weiterhin das Innovationstempo bestimmen.
Die Schatten von geopolitischen Risiken, Inflation und wirtschaftlicher Erholung zeichneten sich auch im April ab. Doch trotz dieser Herausforderungen konnten der MSCI USA (+1,2%), MSCI Europe (+1,4%) und der MSCI Japan (+1,9%) moderate Erfolge feiern. Im Gegensatz dazu erlebte der MSCI China einen Wertverlust von -5,2% (alle Preisindizes in lokaler Währung). Eine positive Entwicklung zeigten sowohl die europäischen Unternehmensanleihen (MSCI EUR IG Corporate Bond Index + 2,3%) als auch die amerikanischen (MSCI USD IG Corporate Bond Index +0,8%), die beide eine Wertsteigerung verzeichneten.
Innerhalb unseres Fonds zeichnete sich auf der Aktienseite ein klares Bild: Chinesische Giganten wie Baidu und Alibaba, ergänzt durch aufstrebende Stars mit starkem IT-Schwerpunkt wie Zscaler und Lemonade, hatten im Monatsvergleich die stärksten Kursverluste zu verkraften. Im Gegensatz dazu konnten Versicherungsunternehmen wie Kinsale und Allianz sowie Pharmafirmen wie Roche und Crispr mit positiver Entwicklung glänzen. Die Anpassung unserer Positionen erfolgte durch Gewinnmitnahmen bei Titeln wie Baidu, LVMH, Kinsale, Microsoft und SAP. Neu an Bord holten wir die US-Kaffeekette Dutch Bros. Unternehmensanleihen von Akteuren wie SPP Distribucia, Jaguar Land Rover und SES stachen positiv hervor, während Avis und Grupo Antolin den größten Rückgang in diesem Segment verzeichneten. Auf der Bühne der Staatsanleihen stahlen Rumänien, Panama und Mexiko die Show. Langlaufende US-Staatsanleihen und Kolumbien (angesichts innerpolitischer Unruhen) mussten indes Wertminderungen hinnehmen.
Bedacht auf die anhaltenden Sorgen um Inflation und Wirtschaftswachstum, haben wir proaktiv eine eher konservative Portfolioausrichtung gewählt, die darauf abzielt, das Kapital unserer Investoren vorsichtig zu verwalten und gleichzeitig attraktive Renditen zu erzielen.
Der plötzliche Kollaps einiger Regionalbanken in den USA sowie die Kernschmelze der Credit Suisse führten zu hoher Nervosität an den Finanzmärkten im März und zwangen letztendlich die Aufsichtsbehörden zum Handeln. Über die ökonomischen Gefahren, die steigende Zinsen für Unternehmen und Volkswirtschaften bergen, bestand nie Zweifel. Dennoch überraschte die Bankenkrise in ihrer Schnelligkeit und Ausprägung die Kapitalmärkte und dürfte somit als echter „Schwarzer Schwan“ gelten, also ein unvorhersehbares Ereignis mit essenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft.
Trotz dieser Rahmenbedingungen zeigten sich die Börsen stabil: US-amerikanische Aktien verteuerten sich im März um +3,4%, chinesische um +4,5%. Auf der Stelle traten europäische (-0,5%) ebenso wie japanische Aktien (+0.6%). Sowohl die europäischen (+1.1%), wie auch die US-amerikanischen Investmentgrade Unternehmensanleihen (+2.7%) erzielten einen Zugewinn. (Quelle: MSCI-Preisindizes in lokaler Währung)
Inmitten der Unsicherheiten des März und der herausfordernden Marktbedingungen der letzten zwölf Monate hat sich unser aktiver und fundamental-getriebener Investmentansatz im Vergleich zu seiner Vergleichsgruppe und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen" klar bewährt.
Der März lieferte eine volatile, aber positive Entwicklung des Aktienportfolios. Die größten Beiträge verbuchten Microsoft, Apple und Meta für sich. Eine negative Entwicklung verzeichneten hingegen Finanzwerte wie Block, Allianz und Kinsale. Positionen in Thermo Fisher, Visa und Microsoft wurden ausgebaut. Upstart, Twilio und Block veräußerten wir komplett. Opportunistisch und geringfügig investiert wurde in einen Fonds europäischer Bankenaktien (ex. Schweiz), konsequentes Risikomanagement führte jedoch zu einer raschen Veräußerung bei geringen Verlusten. Auf der Anleiheseite steuerten vor allem die Unternehmensanleihen positive Ergebnisse bei. Ausnahmen mit negativer Entwicklung waren hier einige Nachranganleihen und Anleihen von Banken wie Commerzbank, Fifth Third Bancorp und UniCredit.
Die Sorgen um Inflation und Wirtschaftswachstum bleiben im Fokus und implizieren eine weiterhin umsichtige Portfolioausrichtung.
Seit dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß dieser Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft der BlackPoint Evolution Fund, IPConcept (Luxemburg), unterstützt diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefert, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Wichtige Hinweise
Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich oben im Bereich „Übersicht“ für den betreffenden Investmentfonds angegeben. Diese werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, KID) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den KID) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die obenstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
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