Der plötzliche Kollaps einiger Regionalbanken in den USA sowie die Kernschmelze der Credit Suisse führten zu hoher Nervosität an den Finanzmärkten im März und zwangen letztendlich die Aufsichtsbehörden zum Handeln. Über die ökonomischen Gefahren, die steigende Zinsen für Unternehmen und Volkswirtschaften bergen, bestand nie Zweifel. Dennoch überraschte die Bankenkrise in ihrer Schnelligkeit und Ausprägung die Kapitalmärkte und dürfte somit als echter „Schwarzer Schwan“ gelten, also ein unvorhersehbares Ereignis mit essenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft und Wirtschaft.
Trotz dieser Rahmenbedingungen zeigten sich die Börsen stabil: US-amerikanische Aktien verteuerten sich im März um +3,4%, chinesische um +4,5%. Auf der Stelle traten europäische (-0,5%) ebenso wie japanische Aktien (+0.6%). Sowohl die europäischen (+1.1%), wie auch die US-amerikanischen Investmentgrade Unternehmensanleihen (+2.7%) erzielten einen Zugewinn. (Quelle: MSCI-Preisindizes in lokaler Währung)
Inmitten der Unsicherheiten des März und der herausfordernden Marktbedingungen der letzten zwölf Monate hat sich unser aktiver und fundamental-getriebener Investmentansatz im Vergleich zu seiner Vergleichsgruppe (Abb. 1) und insbesondere gegenüber passiven Multi-Asset-ETFs der Kategorie "ausgewogen" klar bewährt.
Abbildung 1: Perzentil Platzierung* in % für Wertentwicklung innerhalb der Vergleichsgruppe** (per Monatsultimo) |
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Seit Jahresanfang | 1 Monat | 3 Monate | 6 Monate | 1 Jahr | |
BlackPoint Evolution Fund D | 4 | 9 | 4 | 26 | 39 |
Quelle: Morningstar, 31.03.2023 * Ein Perzentilrang von 4 bedeutet beispielsweise, dass 96% der Fonds in der Vergleichsgruppe schlechter und 4% gleich oder besser als der BlackPoint Evolution Fund D performt haben. ** Morningstar Mischfonds ausgewogen Global Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus. |
Der März lieferte eine volatile, aber positive Entwicklung des Aktienportfolios. Die größten Beiträge verbuchten Microsoft, Apple und Meta für sich. Eine negative Entwicklung verzeichneten hingegen Finanzwerte wie Block, Allianz und Kinsale. Positionen in Thermo Fisher, Visa und Microsoft wurden ausgebaut. Upstart, Twilio und Block veräußerten wir komplett. Opportunistisch und geringfügig investiert wurde in einen Fonds europäischer Bankenaktien (ex. Schweiz), konsequentes Risikomanagement führte jedoch zu einer raschen Veräußerung bei geringen Verlusten. Auf der Anleiheseite steuerten vor allem die Unternehmensanleihen positive Ergebnisse bei. Ausnahmen mit negativer Entwicklung waren hier einige Nachranganleihen und Anleihen von Banken wie Commerzbank, Fifth Third Bancorp und UniCredit.
Die Sorgen um Inflation und Wirtschaftswachstum bleiben im Fokus und implizieren eine weiterhin umsichtige Portfolioausrichtung.
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