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Will Donald Trump mit dem Zollstock die Handelsbeziehungen neu vermessen – oder doch eher bestrafen? Bereits zu Beginn seiner ersten Amtszeit im Jahr 2017 setzte er auf aggressive Verhandlungstaktiken, etwa bei der Neuverhandlung des NAFTA-Abkommens mit Mexiko und Kanada. Schon damals dominierte das „America First“-Mantra: protektionistische Rhetorik, nationale Interessen im Vordergrund und Eskalation als bewusste Verhandlungsstrategie. Obwohl nur mit zwei Ländern verhandelt wurde, zogen sich die holprigen Gespräche über fast vier Jahre hin.
Trumps aktueller Vorstoß, sogenannte reziproke Zölle einzuführen, hätte eine deutlich größere Tragweite und Komplexität. Betroffen wären weite Teile des Welthandels – von der EU über Japan bis hin zu China. Ein solcher Schritt verstieße vermutlich nicht nur gegen WTO-Regeln, sondern könnte auch eine neue Eskalationsspirale im globalen Handel auslösen – mit entsprechenden Konsequenzen: zunehmende Unsicherheit und anhaltende Volatilität an den Finanzmärkten, möglicherweise über einen längeren Zeitraum hinweg.
Im März zeigten sich die Finanzmärkte entsprechend nervös: Der MSCI USA verlor 6,0 %, Europa gab 4,4 % nach und Japan büßte 1,5 % ein. China hingegen konnte sich erneut abkoppeln und legte um 2,0 % zu. Unternehmensanleihen entwickelten sich schwächer – mit einem Minus von 0,3 % in den USA und 1,5 % in Europa. (Alle Angaben in lokaler Währung).
Unser aktiver Investmentansatz hat sich in den vergangenen Jahren über verschiedene Zeiträume hinweg bewährt (Abb. 1) und Spitzenpositionen innerhalb seiner Vergleichsgruppe (Morningstar Mischfonds ausgewogen Global, Abb. 2) erzielt – sowohl im Gesamtvergleich als auch im direkten Wettbewerb mit passiven, ausgewogenen Multi-Asset-ETFs (60/40).
Abb. 1 Wertentwicklung am 31.03.2025 in Prozent |
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1 Monat | -4,5 |
Lfd. Jahr | -1,4 |
1 Jahr | +5,4 |
2 Jahre | +18,0 |
3 Jahre p.a. | +3,4 |
2024 | +12,6 |
2023 | +11,7 |
Seit Auflage (18.10.2021) | +4,9 |
12-Monats-Perioden | |
Am Tag der Anlage (Ausgabeaufschlag) | 0,0 |
31.03.2024 - 31.03.2025 | +5,4 |
31.03.2023 - 31.03.2024 | +11,9 |
31.03.2022 - 31.03.2023 | -6,2 |
Quelle: CleverSoft, 31.03.2025. Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus (weitere Anteilsklassen). Bei den Angaben handelt es sich um Vergangenheitsdaten, die keinen Indikator für zukünftige Entwicklungen darstellen. Die Verwaltungs- und Depotbankvergütung sowie alle sonstigen Kosten, die dem Fonds belastet wurden, sind in der Berechnung enthalten. |
Abb. 2 Fonds-Vergleichsgruppe** Prozentrang-Platzierung* für Wertentwicklung |
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6 Monate | 1 Jahr | 2 Jahre | 3 Jahre | 2024 | 2023 |
Top 14% | Top 11% | Top 13% | Top 17% | Top 14% | Top 12% |
1. Quintil | 1. Quintil | 1. Quintil | 1. Quintil | 1. Quintil | 1. Quintil |
Quelle: Morningstar, per Monatsultimo, 31.03.2025. Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus. * Ein Prozentrang von 20% bedeutet beispielsweise, dass 80% der Fonds in der Vergleichsgruppe schlechter und 20% gleich oder besser als der BlackPoint Evolution Fund D performt haben. ** Morningstar Mischfonds ausgewogen Global |
Auch das Aktienportfolio verzeichnete Rückgänge – belastet unter anderem durch Novo Nordisk, LVMH sowie US-Tech-Werte wie Broadcom, Meta, Alphabet und Amazon. Positive Impulse kamen hingegen von Versicherern wie Allianz und Kinsale Capital sowie defensiven Konsumwerten wie Unilever und Nestlé. Das Anleiheportfolio litt unter dem Renditeanstieg in den USA und Europa; insbesondere langlaufende Staats- und Unternehmensanleihen gaben nach.
Auf der Transaktionsseite wurden im Anleihebereich unter anderem eine französische Langläufer-Anleihe, eine dominikanische Staatsanleihe sowie Cheniere und Sempra Energy veräußert. Neu ins Portfolio aufgenommen wurden Nachranganleihen der Oldenburgischen Landesbank sowie rumänische und ungarische Staatsanleihen. Auf der Aktienseite wurden Positionen in Visa, Meta, Salesforce, LVMH, Alphabet und Broadcom reduziert, während Crowdstrike und Blackstone vollständig verkauft wurden. Neu investiert wurde in Mercedes-Benz und Siemens.
Wir bleiben vorsichtig konstruktiv und setzen mit Blick auf den europäischen Finanzmarkt auf eine breiter diversifizierte Portfolioausrichtung.
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