Die täglichen Schlagzeilen, dominiert von Gewalt und militärischen Auseinandersetzungen, senden ein beunruhigendes Signal. Mit dem Konflikt in der Ukraine, der seit Februar 2022 die Aufmerksamkeit bindet, und dem jüngsten Angriff auf Israel am 7. Oktober richtet sich der Blick nun verstärkt auf den Nahen Osten. Die Finanzmärkte reagieren auf politische und marktgetriebene Turbulenzen wie Seismografen. Nicht unerwartet konzentriert sich das Interesse im aktuellen Konflikt auf den Ölpreis, der um 10% zulegte. Trotz einer späteren Abschwächung des Barrelpreises bleibt die Angst vor einer regionalen Eskalation ein Damoklesschwert über den Märkten. Die trübe Stimmung setzte sich im Oktober in Europa und den USA fort, verschärft durch zunehmende Kreditaktivitäten der US-Regierung, die die Renditen der Anleihemärkte auf das höchste Niveau seit 2007 trieben.
Vor diesem Hintergrund verzeichneten alle führenden Indizes einen Rückgang: Der MSCI China sank um 4,4%, der MSCI Europe um 3,6% und der MSCI USA um 2,4%. Auch der japanische MSCI entging dem globalen Trend nicht und büßte 3,1% ein (jeweils in lokaler Währung).
Unser aktives, auf Fundamentaldaten basierendes Investmentkonzept übertraf trotz herausfordernder Marktbedingungen die Vergleichsgruppe (Abb. 1) und besonders passive, ausgewogene Multi-Asset-ETFs in den vergangenen 12 Monaten und insbesondere seit Jahresbeginn.
Abbildung 1: Perzentil Platzierung* in % für Wertentwicklung innerhalb der Vergleichsgruppe** |
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Seit Jahresanfang | 1 Jahr | |
BlackPoint Evolution Fund D | 7 | 15 |
Quelle: Morningstar, per Monatsultimo, 31.10.2023 | Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus. * Ein Perzentilrang von 20 bedeutet beispielsweise, dass 80% der Fonds in der Vergleichsgruppe schlechter und 20% gleich oder besser als der BlackPoint Evolution Fund D performt haben. ** Morningstar Mischfonds ausgewogen Global |
Das Aktienportfolio erlitt im Oktober erneut Einbußen. Während Aktien mit bislang starker Jahresentwicklung wie Kinsale oder Upstart und chinesische Unternehmen wie Baidu und Daqo Kurskorrekturen verzeichneten, setzten sich Branchengrößen wie Microsoft und Novo Nordisk sowie Wachstumstitel wie Dutch Bros positiv ab. Das Anleiheportfolio zeigte sich ebenso rückläufig, allerdings moderater. Kurzläufer brachten positive Erträge, wohingegen Langläufer und Firmenbonds schwächelten. Gewinnrealisierungen durch Teilveräußerungen von Kinsale, Salesforce, Microsoft und DHL sowie der vollständige Verkauf von BMW senkten die Aktienquote. Anleiheseitig minimierten wir das Risiko durch Abstoß zweier Langläufer US-Staatsanleihen. Zudem nahmen wir das Rückkaufangebot für Jaguar Land Rover zu einem attraktiven Preis an.
In Anbetracht der geopolitischen Lage und anhaltender wirtschaftlicher Bedenken halten wir an einer besonnenen Portfoliostrategie fest.
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