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Seit Wochen bewegt eine Frage die Märkte: Droht durch den schuldengetriebenen KI-Boom eine neue Tech-Blase? Die nüchterne Antwort liefern die Anleihemärkte: Zwar nahmen allein fünf Big-Tech-Konzerne (Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft, Oracle) dieses Jahr über 90 Mrd. US-Dollar über Corporate Bonds auf – mehr als in den letzten drei Jahren zusammen. Doch die Investoren behalten einen kühlen Kopf und preisen das Risiko ein.
Der anfängliche Preisvorteil von Blue-Chip-Tech-Anleihen ist verschwunden. Anleger differenzieren stark: Bei Oracle, dem aggressivsten Hyperscaler (CapEx 138 % des Cashflows erwartet), weiteten sich die Spreads am stärksten. Auch Finanz-Engineering wird bestraft: Metas Off-Balance-Sheet-Projekt in Louisiana zahlt 6,6 % Zinsen, was dem Niveau von Junk-Bonds entspricht – trotz A+-Rating. Die Gläubiger verlangen einen Risikoaufschlag. Solange sie höhere Renditen fordern – das zeigt die Historie – ist der Ausruf einer Blase verfrüht.
Im November verzeichneten die globalen Märkte unter erhöhter Nervosität eine Seitwärtsbewegung. Der MSCI USA schloss den Monat nahezu stabil ab. Europa legte um +0,7 % leicht zu. In Asien zeigte sich ein geteiltes Bild: Der MSCI Japan verbuchte ein Plus von +0,6 %, wohingegen China um -2,4 % nachgab. Am Rentenmarkt gab es Divergenzen: Europäische Staatsanleihen notierten stabil, während US-Treasuries um +0,6 % zulegten. Bei den Unternehmensanleihen erzielten amerikanische Corporates (+0,7 %) Gewinne, die europäischen Titel verbilligten sich hingegen leicht um -0,3 %. (Alle Angaben in lokaler Währung).
Unser aktiver Investmentansatz hat sich in den vergangenen Jahren über verschiedene Zeiträume hinweg bewährt (Abb. 1) und Spitzenpositionen innerhalb seiner Vergleichsgruppe (Morningstar Mischfonds ausgewogen Global, Abb. 2) erzielt – sowohl im Gesamtvergleich als auch im direkten Wettbewerb mit passiven, ausgewogenen Multi-Asset-ETFs (60/40).
| Abb. 1 Wertentwicklung am 30.11.2025 in Prozent |
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|---|---|
| 1 Monat | -0,9 |
| Lfd. Jahr | +5,7 |
| 1 Jahr | +6,5 |
| 2 Jahre | +22,8 |
| 3 Jahre p.a. | +9,1 |
| 2024 | +12,6 |
| 2023 | +11,7 |
| Seit Auflage (18.10.2021) | +12,4 |
| 12-Monats-Perioden | |
| Am Tag der Anlage (Ausgabeaufschlag) | 0,0 |
| 30.11.2024 - 30.11.2025 | +6,5 |
| 30.11.2023 - 30.11.2024 | +15,1 |
| 30.11.2022 - 30.11.2023 | +5,3 |
| Quelle: CleverSoft, 30.11.2025. Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus (weitere Anteilsklassen). Bei den Angaben handelt es sich um Vergangenheitsdaten, die keinen Indikator für zukünftige Entwicklungen darstellen. Die Verwaltungs- und Depotbankvergütung sowie alle sonstigen Kosten, die dem Fonds belastet wurden, sind in der Berechnung enthalten. |
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| Abb. 2 Fonds-Vergleichsgruppe** Prozentrang-Platzierung* für Wertentwicklung |
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|---|---|---|---|
| 1 Jahr | 3 Jahre | 2024 | 2023 |
| Top 23 % | Top 10 % | Top 14 % | Top 12 % |
| 1. Quartil | 1. Quintil | 1. Quintil | 1. Quintil |
| Quelle: Morningstar, per Monatsultimo, 30.11.2025. Aufgrund der längsten Historie und des größten Volumens weisen wir hier die Daten für die Anteilsklasse D aus. * Ein Prozentrang von 20% bedeutet beispielsweise, dass 80% der Fonds in der Vergleichsgruppe schlechter und 20% gleich oder besser als der BlackPoint Evolution Fund D performt haben. ** Morningstar Mischfonds ausgewogen Global |
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Das Aktienportfolio schloss mit einem leichten Wertverlust ab, angeführt von US-Technologie, Finanzwerten und zyklischen Konsumgütern. Gewinne verzeichneten hingegen Pharmaunternehmen (Merck, Roche, J&J), während 3i, Trade Desk und CRISPR Therapeutics nachgaben. Es wurden Positionen in Microsoft, Merck, Broadcom und Nvidia aufgestockt. Trade Desk und die Deutsche Börse AG wurden vollständig veräußert. Neu ins Portfolio kam das europäische NeoCloud-Unternehmen Nebius.
Das Anleiheportfolio trug positiv bei, begünstigt durch sinkende Langfristzinsen. Belastungen durch idiosynkratisches Risiko beschränkten sich auf Einzeltitel (Becton Dickinson, Euroclear Holding). Es erfolgte der Verkauf von Banca Monte dei Paschi und Valeo-Anleihen. Im Gegenzug wurden Papiere der Versicherer Aviva und Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG erworben.
Unser Ansatz bleibt konstruktiv und besonnen – mit Schwerpunkt auf Diversifikation und selektive Chancen in einem zunehmend fragmentierten Marktumfeld.
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